HP streicht jede zehnte Stelle - 5.000 Jobs - in der Enterprise-Sparte

Noch in diesem Jahr wird Berichten zufolge ein weiterer massiver Stellenabbau beim Technik-Giganten Hewlett Packard starten. Dieses Mal soll es die Enterprise-Sparte treffen. Rund 5.000 Mitarbeitern soll die Entlassung drohen - das wäre aktuell jeder zehnte Job bei der Hewlett Packard Enterprise Company.
Logo, Hp, Hewlett-Packard
Hewlett Packard
Die Enterprise-Sparte war erst vor rund zwei Jahren entstanden, als HP-Chefin Meg Whitman mit der Aufteilung des Konzerns und einer Massen-Entlassungswelle das Unternehmen wieder auf Zukunftskurs bringen wollte. Damals verloren über 30.000 Angestellte weltweit ihren Job. Nun berichten die News-Seiten Bloomberg und Wall Street Journal übereinstimmend, dass es neue Massenentlassungen bei HP geben wird und zwar zusätzlich zu den bereits angekündigten Stellenstreichungen von 3.300 Jobs verteilt über alle HP-Companys in den kommenden drei Jahren. Außerdem hatte man die noch junge Enterprise-Sparte nochmals verschlankt, indem der Dienstleistungsbereich ausgegliedert wurde.


Entlassungswelle soll noch in diesem Jahr starten

Dieser Plan war wohl nicht zielführend, es sollen weitere Streichungen vonnöten sein um das Unternehmen zu retten. Die Details zu den erneuten massiven Stellenstreichungen stammen laut Bloomberg von Insidern. Diese legen nahe, dass HP in Kürze die Entlassungen offiziell bestätigen und mit der Auswahl der Stellen beginnen werde. So sollen die ersten Entlassungen noch in diesem Jahr durchgeführt werden, schreibt Bloomberg. Bislang war das Unternehmen noch zu keiner Stellungnahme zu den Gerüchten bereit, heißt es weiter.

Trotz wachsender Nachfrage

Interessant ist diese Entwicklung auch im Bezug zu einer Aussage von CEO Meg Whitman, die noch bei dem jüngsten Conference Call zur Bekanntgabe der Quartalszahlen betonte, dass ihr Konzern jetzt wieder von einer wachsenden Nachfrage profitiere. Zudem hatte sie bereits 2016 die Umstrukturierung als erfolgreich und damit als abgeschlossen bezeichnet.

Laut Wall Street Journal sollen nun gestiegene Kosten, vor allem im Bereich der Komponentenherstellung und -beschaffung Hauptgrund für die weiteren Einsparungen sein.

Mehr dazu: Hewlett-Packard schmeißt bei Aufspaltung zehntausende Leute raus
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