HP: Neues High End-Ultrabook Envy 13 erstmals öffentlich zu sehen

Der Computerkonzern HP hat sein neues Notebook Envy 13 kürzlich bereits in Cannes vorgestellt, auf der Computex in Taiwan ist das Gerät nun aber erstmals öffentlich zu sehen. Diese Chance haben wir natürlich direkt genutzt, um es vor die Kamera zu holen. Und es bestätigt sich der Eindruck vom Papier, dass HP hier ein ziemlich lohnenswertes Gerät ins Rennen schicken wird.

Wie der Name schon andeutet, handelt es sich um ein Gerät im 13-Zoll-Format. Wer will, kann es mit einem 4K-Display bekommen, allerdings reicht die FullHD-Option in dieser Größenklasse sicherlich auch locker aus und schont letztlich den Akku. Der Stromspeicher ist aber eben auch ziemlich großzügig gehalten, so dass sich die unterschiedlichen Panels mit Laufzeitangaben von 13 und 14 Stunden niederschlagen.
HP Envy 13 (2017) HP Envy 13 (2017) HP Envy 13 (2017)
HP bietet das Notebook mit diversen Prozessoren der Core i-Serien von Intel an, denen bis zu 16 Gigabyte Arbeitsspeicher zur Seite gestellt werden können. Einen ordentlichen Schub kann außerdem noch bekommen, wer gleich ein Modell mit der GeForce MX150-Grafikkarte von Nvidia ordert, die zumindest dann zu empfehlen ist, wenn das 4K-Display gewählt wird. Erhältlich ist das Envy ausschließlich mit SSD-Festspeicher, der aber immerhin bis zu 1 Terabyte groß sein kann.

HP Envy 13 (2017)HP Envy 13 (2017)HP Envy 13 (2017)HP Envy 13 (2017)HP Envy 13 (2017)HP Envy 13 (2017)

Erfreulich ist bei dem Gerät die ordentliche Ausstattung mit Anschlüssen. Gleich vier USB-Ports sind zu finden, von denen zwei mit der klassischen Type-A-Buchse und dem Protokoll 3.0 arbeiten, die anderen beruhen auf dem neuen Type-C und bieten auch Support für das Display-Port-Protokoll. HP verbaut in dem Gerät auch einen Kartenleser, in den allerdings nur MicroSD-Formate passen. Bequemen Zugang soll ein Fingerprint-Sensor ermöglichen.

Etwas gewöhnungsbedürftig dürfte die Entscheidung HPs sein, verschiedene Sondertasten rechts neben den klassischen äußeren Tasten wie Enter oder Backspace unterzubringen. Dort bedarf es sicherlich einiger Eingewöhnungszeit, um nicht regelmäßig die falsche Aktion auszulösen.

Computex 2017 Alles Neue direkt aus Taipeh
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