iPhone 8-Probleme: Zulieferer steigt aus, Apple kauft Equipment

Mit dem Kauf von Produktions-Equipment hat Apple die Fragen aufgeworfen, ob die Produktion des iPhone 8 reibungslos verläuft. Laut Bericht soll das Unternehmen die Ausrüstung an Unternehmen vermieten, damit diese den Wegfall eines Zulieferers ausgleichen.
Produktion, Foxconn, Arbeiter
Chinaworker

Apple muss Zulieferern helfen

Schon bisher gab es Berichte, dass Apple mit dem Start des neuen iPhone im Herbst dieses Jahres ein ambitioniertes Ziel verfolgt - nicht zuletzt der Versuch, den Fingerabdruckscanner in das Display zu integrieren, soll hier für Verzögerungen gesorgt haben. Jetzt wirft ein aktueller Bericht bei Beobachtern erneut die Frage auf, ob der Konzern bei der Produktion des iPhone 8 ins Hintertreffen geraten ist.


Wie The Investor berichtet, soll Apple für "mehrere zehn Millionen Dollar" Produktions-Equipment zur Fertigung sogenannter "rigid flexible printed circuit boards", kurz RFPCB, gekauft haben - diese biegbaren Leiterplatten werden benötigt, um die Komponenten von Smartphones miteinander zu verbinden und sollten für das iPhone 8 nach aktuellen Informationen von drei Unternehmen geliefert werden. Da Apple keine eigenen Produktionsanlagen besitzt, in denen das Equipment aufgestellt werden könnte, und ein solcher Schritt einzigartig in der Geschichte des Unternehmens ist, war vorerst nicht klar, was der Konzern mit dem Kauf bezweckt.

Apple iPhone 8 GalerieApple iPhone 8 GalerieApple iPhone 8 GalerieApple iPhone 8 Galerie
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Das iPhone 8 muss fertig werden

Am 13. Juli soll dann eine "Quelle aus der Industrie" dem Korea Herald mitgeteilt haben, dass Apple die Produktionsmittel an seine Zulieferer vermietet, um sicherstellen zu können, dass diese genug der benötigten Teile liefern. Wie Et News von einer weiteren anonymen Quelle erfahren haben will, hatte sich im Vorfeld einer der drei als Zulieferer vorgesehenen Unternehmen zurückgezogen, da wohl Qualitätsstandards nicht eingehalten werden konnten - die genauen Gründe bleiben aber unklar. "Um diesen Verlust auszugleichen, unterstützt Apple die anderen beiden Zulieferer - beide Koreaner - um deren Produktion hochzufahren", so der Tippgeber.

Vor wenigen Tagen hatte "Fast Company" darüber berichtet, dass sich bei Apple aktuell ein "Hauch Panik" breitmache, da das neue iPhone auch immer noch "mit Software-Problemen zu kämpfen hat", die letztendlich zu Produktions- und Liefer-Verspätungen führen könnten. Man darf im Angesicht der aktuellen Berichte auf jeden Fall gespannt sein, ob Apple sein iPhone 8 pünktlich zum Herbst fertig bekommt und dann auch liefern kann.
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