iPhone 8: Dummy zeigt die Essenz aller Leaks in einem Video

Die üblichen Verdächtigen in der Leaker-Szene sorgen jetzt dafür, dass wir auch per Video einen Blick auf das werfen können, was Apple im Herbst als iPhone 8 vorstellen soll. Der bekannte Leaker Steve Hemmerstoffer alias @OnLeaks hat in Zusammenarbeit mit dem Mobilfunkhändler Tiger Mobiles einen Dummy vor die Kamera geholt.

Wie auch schon bei den vorhergehenden Renderings, die von ihm veröffentlicht wurden, handelt es sich auch in diesem Fall aber nicht um eine Nachbildung, die von Apple an Produzenten von Zubehör verschickt wird. Die Partner haben sich vielmehr auf Basis der Renderings, die vor einigen Wochen auf Grundlage einiger Fotos vermeintlich echter Dummys entstanden, ein eigenes Modell von einem CNC-Dienstleister anfertigen lassen.

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Alle bisherigen Leaks in einem Modell

Das von OnLeaks angefertigte Modell entspricht allerdings in allen Belangen dem, was bisher über das Aussehen des kommenden iPhone-Spitzenmodells nach außen gedrungen ist - was die Bilder von offenbar echten Gehäuse-Teilen, die kürzlich erschienen, mit einschließt. Demnach wird die Vorderseite nahezu vollständig vom Display eingenommen - mit Ausnahme eines kleinen Teils an der oberen Seite, wo Lautsprecher und Frontkamera untergebracht sind. Auf der Rückseite findet sich lediglich das duale Kamera-System wieder.

Die große Frage ist weiterhin, wo der Fingerprint-Sensor abgeblieben ist. Vielfach gab es Spekulationen darüber, dass Apple diesen unter das Display-Glas setzt. Es folgten Berichte, nach denen man dies aber nicht in ausreichend guter Qualität hinbekommt und somit noch auf diesen Schritt verzichtet. Nun aber gab Qualcomm bekannt, die Probleme mit der Technologie gemeistert zu haben - also könnte auch das kommende iPhone von den Fortschritten in dem Bereich profitieren. Weglassen wird Apple den Sensor aber auf keinen Fall und auch eine Verlagerung auf die Rückseite ist sehr unwahrscheinlich. Immerhin ist TouchID ein extrem wichtiges Feature in der iOS-Umgebung und es ist nicht anzunehmen, dass das zugehörige Bedienelement an einen Platz kommt, an dem es nur durch ertasten zu erreichen und nicht sichtbar ist.

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