iPhone 8: Apple bekommt Display-Fingerabdruckscanner nicht gebacken

Bei Apples iPhone 8 gibt es anscheinend mehr Probleme als zunächst gedacht. Nachdem der Starttermin offenbar bereits wegen Schwier­ig­kei­ten bei der OLED-Displayfertigung nach hinten verschoben wurde, macht jetzt anscheinend der im Display verbaute Fin­ger­ab­druck­scan­ner Prob­le­me. Den Verkaufsstart könnte das erneut verschieben.
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Nach Aussagen des Finanzmarktanalysten Andy Hargreaves schafft es Apple bislang nicht, den Touch-ID genannten Fingerabdruckscanner wie geplant hinter dem neuartigen OLED-Display verbauen. Um die aktuelle Planung für den Verkaufsstart des iPhone 8 im Herbst nicht weiter nach hinten zu verschieben, blieben Apple aber nur noch sechs Wochen, um das Problem zu lösen.

Hargreaves stützt sich auf Informationen von Zulieferern der Fingerabdruckscanner. Um die Scanner noch rechtzeitig verbauen zu können, müsste Apple diese spätestens 12 Wochen vor dem Verkaufsstart bestellen. Bislang scheinen aber keine Bestellungen vorzuliegen.


Apple in der Bredouille

Ob sich der Analyst auf Quellen innerhalb der Apple-Partnerfirmen bezieht, oder die Probleme aufgrund nicht bekannt gewordener Auftragseingänge vermutet, ist nicht bekannt. Liegt er allerdings richtig, könnte dies für Apple weitreichende Konsequenzen haben. Die Kalifornier müssten demnach aktuell abwägen, ob sie das iPhone 8 eventuell noch weiter nach hinten verschieben, oder gegebenenfalls ohne die Touch-ID-Technik auf den Markt bringen. Schließlich, so wird gemunkelt, wollte Apple ja den bisher dazu genutzten Home-Button abschaffen. Alternativ könnte Apple den Scanner auch auf der Telefon-Rückseite anbringen, doch dies dürfte für Apple aus Design-Gründen nicht wirklich eine Option sein.

Touch ID im iPhone 8 vollkommen wegzulassen, kommt für Apple aber auch nicht wirklich in Frage, da die Funktion für den noch in den Kinderschuhen steckenden Bezahldienst Apple Pay essentiell ist. Inwiefern die ebenfalls für das iPhone 8 vermutete Gesichtserkennung hier eine verlässliche Alternative bieten könnte, ist nicht bekannt. Die Technik scheint nicht vollkommen ausgereift und immer wieder kommt es zu Berichten, dass sich die Technik durch Fotos überlisten lasse.
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