Schmugglerin wollte mit 102 iPhones am Körper versteckt durch den Zoll

Mit dem lukrativen Ziel chinesisches Festland steuerte vor kurzem eine junge Chinesin durch den Zoll. Ihr Schmuggelgut, insgesamt 102 iPhones, trug sie eng angelegt wie Gürtel am Körper. Ihre Smartphone-bedingte unförmige Figur machte die Grenzbeamten aber stutzig.
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Schmugglerin mit 102 iPhones
Gut 44 Pfund Schmuggelgut soll die junge, schlanke Chinesin bei ihrem Versuch Waren von Hong Kong nach China zu überführen an ihrem Körper versteckt haben. Sie hatte unter anderem 102 Apple iPhones wie Gürtel um ihren Körper gelegt und dazu noch 15 Luxus-Uhren getragen, wie das US-Online-Magazin The Verge mit Verweis auf die chinesische Newsseite XMNN heute berichtet. Man nennt die Schmugglerin dort nun scherzweise auch "Female Iron Man", da sie so viel Metall am Körper getragen hatte.

Kleidung fiel auf

Aufgefallen ist die Schmugglerin zunächst, weil sie für das heiße Wetter auffällig unpassend gekleidet war. Der Grund war, dass sie sich in mehreren Schichten sehr dick angezogen hatte, um die am Körper versteckten Waren möglichst gut zu bedecken. Dadurch kam sie bei der Kontrolle den Beamten suspekt vor und wurde genauer kontrolliert - ein Volltreffer, wie sich schnell herausstellte.

Da nicht genau bekannt ist, welche Geräte die junge Frau durch den Zoll bringen wollte, kann man bei der Summe der beschlagnahmten Geräte nur spekulieren. Wahrscheinlich dürfte der Gesamtwert der Waren dann die Marke von 100.000 US-Dollar übersteigen.

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Hohe Gewinnspannen

Das Geschäft mit der Schmugglerware lohnt sich für die Chinesen, da Smartphones in Hong Kong deutlich günstiger angeboten werden als auf dem chinesischen Festland. Beim iPhone sollen so Gewinnspannen von 30 Prozent und mehr drin sein.

Laut einem Bericht der Apple-Newsseite 9to5mac war diese Schmuggelaktion zwar schon sehr ambitioniert, einen Rekord hat die junge Frau aber nicht aufgestellt. Den Zoll-Fahndern ging bereits ein Mann mit 146 iPhones am Körper in das Netz - das war im Jahr 2015.
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