Spam-Firma macht versehentlich all ihre internen Daten öffentlich
Der Sicherheitsforscher Chris Vickery hatte entdeckt, dass sämtliche Backups von RCM ungeschützt zugänglich waren, berichtete das US-Magazin CSO. Darin enthalten waren unter anderem Protokolle der internen Chats, Aufzeichnungen zu Domain-Registrierungen, Infrastruktur-Pläne und Konzepte zu Kampagnen. Weiterhin fand sich eine Sammlung von 1,34 Milliarden E-Mail-Adressen, denen man Spam - oder wie es bei dem Unternehmen heißt: "Angebote" - zukommen lassen kann. Ein Teil der Adressen sind mit persönlichen Daten der Nutzer wie vollen Namen, Anschriften und IP-Adressen verbunden.
Tiefer Einblick
In den Daten gab es zusätzlich Sammlungen von E-Mail-Accounts bei verschiedenen Anbietern, die Testzwecken dienten. Mit diesen probierte man im Vorfeld beispielsweise aus, mit welchen Nachrichten man an den eingesetzten Spam-Filtern vorbeibekommt.Für die Analyse der gesamten Datensammlung zog Vickery verschiedene Experten hinzu. Dazu gehörten die Anti-Spam-Organisationen Salted Hash und Spamhaus sowie die zuständigen Strafverfolgungsbehörden. Diese erhielten durch die Nachlässigkeit bei RCM einen tiefgehenden Einblick in die Strukturen und Arbeitsweisen eines klassischen Spam-Dienstleisters, was in dieser Detailschärfe selten vorkommt. Denn angesichts verschiedener rechtlicher Regelungen, mit denen der Gesetzgeber der Branche auf den Pelz gerückt ist, mussten diese zu konspirativerer Arbeit übergehen.
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