Microsofts Cloud-Geschäft explodiert ausgerechnet in China
South China Morning Post aus Hong Kong berichtet, kann Microsoft aktuell bereits einen Marktanteil von 17,3 Prozent im Bereich der kommerziellen verfügbaren Cloud-Services für sich beanspruchen. Damit hat man sogar den US-Konzern Amazon hinter sich gelassen und befindet sich damit nach Alibaba auf dem zweiten Platz.
Allein im letzten Quartal, das im September zu Ende ging, konnte Microsofts Azure-Plattform in China um 115,6 Prozent wachsen. Dies verdankt man vor allem dem Interesse von großen Unternehmenskunden, zu denen in China unter anderem der Getränkekonzern Coca-Cola, der Autohersteller General Motors und der chinesische Elektronikkonzern Haier gehören.
Weiteres Wachstum will Microsoft nun durch strategische Partnerschaften mit seinen Kunden erzielen, um so seine Abhängigkeit vom traditionellen Kerngeschäft mit Windows und anderen Software-Produkten für Client-Computer zu reduzieren. Auch die Dienste von Office 365 sollen dabei weiterhin im Mittelpunkt stehen, heißt es.
Microsoft kooperiert in China wie alle großen Unternehmen mit örtlichen Partnern, da dies von der Regierung so vorgeschrieben wird. Nur so war es möglich, dass die Redmonder 2014 als erster internationaler Anbieter von Cloud-Diensten in China Fuß fassen konnte. Heute betreibt man ein Rechenzentrum unter anderem in der Hauptstadt Peking und in Shanghai. Noch hat man allerdings viel zu tun, da nur rund die Hälfte der weltweit verfügbaren Cloud-Dienste von Microsoft auch für den chinesischen Markt angepasst wurden.
So wird zum Beispiel die CRM-Plattform Dynamics 365, die außerhalb von China von vielen Firmen zum Umgang mit ihren Kundenbeziehungen verwendet wird, noch gar nicht auf dem chinesischen Festland angeboten. Auch die erst kürzlich eingeführten neuen Vorgaben der chinesischen Regierung zur Erhebung und Speicherung von Kundendaten aus Gründen der "nationalen Cyber-Sicherheit" dürften für den Konzern zu bewältigen sein, bevor man weiteres Wachstum erzielen kann, so der Bericht.
Wie die Allein im letzten Quartal, das im September zu Ende ging, konnte Microsofts Azure-Plattform in China um 115,6 Prozent wachsen. Dies verdankt man vor allem dem Interesse von großen Unternehmenskunden, zu denen in China unter anderem der Getränkekonzern Coca-Cola, der Autohersteller General Motors und der chinesische Elektronikkonzern Haier gehören.
Weiteres Wachstum will Microsoft nun durch strategische Partnerschaften mit seinen Kunden erzielen, um so seine Abhängigkeit vom traditionellen Kerngeschäft mit Windows und anderen Software-Produkten für Client-Computer zu reduzieren. Auch die Dienste von Office 365 sollen dabei weiterhin im Mittelpunkt stehen, heißt es.
Weiterhin viel Potenzial, aber Regierungsvorgaben als Herausforderung
Allein in China hat Microsoft nach eigenen Angaben mehr als 70.000 Azure-Kunden. In Zukunft setzt man auch auf die Kooperation mit den Regierungen der zahlreichen Millionenmetropolen Chinas, die mit Unterstützung von Microsoft und der Entwicklungsbank Chinas eine "digitale Transformation" erleben sollen. Die Städte sollen also auf breiter Front auf Web-basierte Dienste und Anwendungen umstellen, um ihren Bürgern öffentliche Dienstleistungen anzubieten oder auch die Erhebung von Steuern zu automatisieren.Microsoft kooperiert in China wie alle großen Unternehmen mit örtlichen Partnern, da dies von der Regierung so vorgeschrieben wird. Nur so war es möglich, dass die Redmonder 2014 als erster internationaler Anbieter von Cloud-Diensten in China Fuß fassen konnte. Heute betreibt man ein Rechenzentrum unter anderem in der Hauptstadt Peking und in Shanghai. Noch hat man allerdings viel zu tun, da nur rund die Hälfte der weltweit verfügbaren Cloud-Dienste von Microsoft auch für den chinesischen Markt angepasst wurden.
So wird zum Beispiel die CRM-Plattform Dynamics 365, die außerhalb von China von vielen Firmen zum Umgang mit ihren Kundenbeziehungen verwendet wird, noch gar nicht auf dem chinesischen Festland angeboten. Auch die erst kürzlich eingeführten neuen Vorgaben der chinesischen Regierung zur Erhebung und Speicherung von Kundendaten aus Gründen der "nationalen Cyber-Sicherheit" dürften für den Konzern zu bewältigen sein, bevor man weiteres Wachstum erzielen kann, so der Bericht.
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