Robert Downey Jr. will Zuckerbergs Haus seine Stimme leihen

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hatte bereits zum Jahresbeginn davon berichtet, sein Haus im Rahmen eines Hobby-Projektes mit einer eigenen Künstlichen Intelligenz auszustatten. Nun suchte er eine Stimme für den Sprachassistenten - und Robert Downey Jr. meldete sich freiwillig.
Iron Man, Robert Downey Jr., Tony Stark
Walt Disney Studios Motion Pictures
Ganz zufällig dürfte dies nicht sein. Denn Zuckerberg sagte, als er von dem Projekt sprach, dass das Vorbild "Jarvis" sei. Dabei handelt es sich um das KI-System, das in den Iron Man-Filmen alle möglichen Dinge im Haus von Tony Stark steuert. Da passt es natürlich, dass sich Stark-Darsteller Downey Jr. als beste Besetzung sieht.



"Ich würde es sofort machen", kommentierte Downey Jr. einen Beitrag Zuckerbergs, in dem der Facebook-Chef nach Vorschlägen für die Stimme suchte. Allerdings knüpft er sein Angebot an eine Bedingung. Paul Bettany, der in den Iron Man-Filmen der Jarvis-KI seine Stimme leiht, solle das damit verbundene Honorar erhalten und an einen von Benedict Cumberbatch ausgewählten wohltätigen Zweck spenden.


Arnie wird's nicht

Es gab allerdings noch verschiedene andere Vorschläge, so dass Zuckerberg letztlich wohl eine ziemliche Auswahl zusammenbekommt. Ein Nutzer erinnerte den Facebook-Chef im Zuge dessen auch daran, dass Arnold Schwarzenegger bereits bei der ersten Vorstellung des KI-Projektes angeboten hat, die Sache mit dem Sprachassistenten zu übernehmen. Von Zuckerberg bekam dieser Anerkennung dafür, sich dies gemerkt zu haben. Allerdings sieht es so aus, als würde der Facebook-Gründer nicht unbedingt wollen, dass er ausgerechnet dort, wo er sich von seinem Job im Management der weltweit größten Social Media-Plattform erholen will, von Schwarzeneggers Stimme bequatscht wird. "Ein wenig aggressiv für eine Heim-KI, nicht wahr?", so Zuckerberg.

Die Umsetzung des KI-Projektes hatte Zuckerberg zum Jahresbeginn angekündigt. In jedem Jahr nimmt sich der Facebook-Gründer ein solches Jahresprojekt vor, um weiter dazu zu lernen und im Entwickler-Bereich am Ball zu bleiben. Denn in seinem Tagesgeschäft dürfte er wohl kaum noch dazu kommen, selbst am Code zu arbeiten.
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