Pokémon Go: Einige Kontosperrungen werden rückgängig gemacht

Entwickler Niantic hat seit dem Start des mobilen Megahits Pokémon Go mit Schummlern und Diensten, die das ermöglichen, zu kämpfen. Die Macher des Spiels mussten nun aber einräumen, dass man es etwas zu "gut" gemeint und einige wenige Spieler fälschlicherweise verbannt hat. Diese können nun hoffen, wieder freigeschaltet zu werden.
Nintendo, Pokemon, Pokemon Go, Niantic Labs
Niantic/Nintendo
Die enorme Popularität von Pokémon Go hat natürlich auch zahlreiche Nutzer und App-Anbieter dazu gebracht, Wege zu suchen, wie man sich das Leben bzw. die Monsterjagd etwas leichter machen kann. Dabei ist die Grenze zwischen erlaubter Hilfe und Schummeln fließend, Niantic hat aber im Zweifelsfall Nutzer eher gesperrt.

Nun muss man in einem Blogbeitrag einräumen, dass man dabei vielleicht doch etwas zu streng vorgegangen ist. Niantic schreibt, dass man nach wie vor daran arbeite, "die Integrität des Spiels und die Gesundheit der Server sicherzustellen" und zwar indem man unautorisierte Zugriffe und gelegentlich auch einzelne Konten sperrt. Dazu zählen Bots, Daten-Sammel-Dienste und auch das Verbannen von Nutzern, die auf solche unerlaubten Hilfsmittel setzen.


Unwissentliches Schummeln

Niantic schreibt aber, dass es auch Spieler gebe, die möglicherweise nicht erkannt haben, dass manche Add-on-Karten-Apps mehr tun als nur nahegelegene Pokémon anzuzeigen. Diese Apps sammeln im Hintergrund ohne Wissen des Nutzers Daten, auf die Server des Spiels habe das aber mitunter einen ähnlichen Effekt wie ein DDoS-Angriff.

Dabei habe man aber auch einige Spieler sperren müssen, die unschuldig waren. Niantic hat nun einige Änderungen an der Infrastruktur vorgenommen, was dem Entwickler ermöglicht, eine kleine Anzahl an Accounts wieder zu entsperren. Konten, die aber ganz bewusst das Abgreifen von Daten zum Ziel haben, bleiben aber natürlich weiterhin gesperrt, so Niantic. Gleiches gilt für andere Apps und Dienste, mit denen man u. a. per GPS-Spoofing auf weit entfernte Pokémon und Pokéstops zugreifen konnte.
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