Oxygen OS 3.2.1: Verteilung der aktualisierten Firmware geht weiter
Sicherheitslücke
Die Verteilung von Oxygen OS 3.2.0 wurde nach nur kurzer Zeit angehalten, allzu ausführlich war die Erklärung seitens des Herstellers aber nicht. Aller Wahrscheinlichkeit stand es mit einem schlampigen bis fahrlässigen OTA-Abfrage-Mechanismus in Zusammenhang, da dabei die IMEI des Geräts unverschlüsselt übertragen worden ist, diese hätte in ungesicherten Netzwerken abgegriffen werden können.Nun wurde die Verteilung wieder aufgenommen, allerdings ging man gleich zur Version 3.2.1 über. Nutzer, die Oxygen OS 3.2.0 bereits installiert haben, bekommen eine gerade einmal 15 Megabyte große Aktualisierungsdatei, wer dieses noch nicht hat, muss eine größere aufspielen. Die Verteilung erfolgt gestaffelt, allerdings wird Deutschland wie schon Anfang der Woche als erstes Land bedient, weshalb die meisten Nutzer hierzulande dieses wohl schon herunterladen und installieren können.
Oxygen OS 3.2.1 beinhaltet alle Bugfixes und Verbesserungen der Vorgängerversion. In der Auflistung im Forumsbeitrag nennt der Hersteller explizit nur gefixte Probleme bei der Erkennung von SIM-Karten. Im Text schreibt man allerdings von "zusätzlichen Verbesserungen" in der Mehrzahl, welche das sonst sind, ist derzeit nicht bekannt, hier hilft wohl ein genaues Studium des Forums, von Reddit, xda und Co.
Die Hauptfixes von Oxygen OS 3.2.0 waren bzw. sind der über die Entwickleroptionen bereitstehende sRGB-Modus, dieser verpasst dem Display eine farbechtere Darstellung. Dazu kommt, dass nun der 6-Gigabyte-Arbeitsspeicher besser ausgenützt wird.
Siehe auch: OnePlus 3 - Update auf OxygenOS 3.2.0 behebt Kinderkrankheiten
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