Symantec plant Zertifikate und ein Portal für das Internet der Dinge

Symantec, der Spezialist für Sicherheits-Software, hat heute sein Engagement für den Bereich Internet der Dinge verkündet. Mit dem neuen Service namens "Embedded Critical Systems Protection" schützt Symantec schon jetzt nach eigenen Angaben über eine Milliarde Endgeräte vor unbefugten Zugriff von Dritten.
Dabei ist alles an so genannten IoT-Geräten (Internet of Things / Internet der Dinge), vom Geldautomaten, über Kühlschränke, Autos, medizinische Geräte und Kontrollsysteme, die sich mit dem Internet vernetzen und so zu einem Angriffsziel für Betrüger werden können. Symantec bietet ein neues "Sicherheitsnetz" an, mit dem Anbieter ihre Geräte gezielt abschotten können (via Market Watch). Als einer der ersten Großkunden ist bereits Wincor Nixdorf mit an Bord. Wincor Nixdorf ist Weltmarktführer für Geldautomaten, Kiosksysteme und Computerkassen, die alle jederzeit mit dem Internet verbunden sind.

Unternehmen müssen ihre Kunden schützen

Kritische Systeme, die laut den Sicherheitsspezialisten überwacht werden sollten, sind aber nicht nur auf Seiten der Unternehmen zu finden. Auch im privaten Bereich, wie zum Beispiel bei den Kühlschränken und Autos, kann ein Zugriff von außen großen Schaden anrichten.

Siehe auch: Google warnt vor laschem Umgang mit Sicherheit im Internet der Dinge

Symantec erweitert damit nun ab sofort seine Service-Angebote um weitere Sicherheitsleistungen. Symantec plant dazu Zertifikate für Hardware und Software, die sicherstellen sollen, dass keine unbefugten Schadcodes auf den Geräten eingeschleust und ausgeführt werden können.

Geräte mit "Gütesiegel"

Geräte können in Zukunft also durch Symantec signiert werden. Die Nutzer müssen selbst nichts für die verbesserte Sicherheit tun oder besser gesagt: sie können nichts tun, nur der Hersteller selbst kann mit Symantec einen Vertrag schließen. Speziell abgesicherte Geräte kann der Kunde dann über eine Art Siegel, den "Roots of Trust", erkennen.

Unbefugte aussperren oder aufspüren

Dazu soll ein Portal geschaffen werden, über das sich Hersteller über Sicherheitslevel und Möglichkeiten der Abschottung informieren können. Das Portal soll auch weitere Dienstleistungen anbieten, zum Beispiel eine Risikoanalyse für die IoT-Anbieter erstellen oder die direkte Überwachung der Kommunikation zwischen Geräten und Cloudanwendungen ermöglichen, um unbefugte Zugriffe aufzuspüren.


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