Über 50% der Erwachsenen nutzen Computerspiele

Großbritannien hat in Europa den höchsten Anteil an Computer-Spielern. 68 Prozent der Männer und 59 Prozent der Frauen greifen hier in ihrer Freizeit auf Videospiele zurück. Das ergab eine vom Marktforschungsunternehmen Newzoo durchgeführte Studie im Auftrag des Spieleherstellers PopCap.
Auch in Frankreich und Deutschland liegt der Anteil der Computer-Spieler an der Gesamtbevölkerung demnach bei über 50 Prozent. Eine vorherrschende Plattform gibt es dabei nicht. Die Gamer verteilen sich relativ gleichmäßig auf native PC-Spiele, Konsolen, Casual-Games-Webseiten, soziale Netzwerke und Mobilgeräte. Allerdings wird im Konsolen-Bereich das meiste Geld ausgegeben.

In Deutschland spielen 63 Prozent der Männer und 54 Prozent der Frauen. In Frankreich sind es 61 Prozent der Männer und 52 Prozent der Frauen. Während aber der Umsatz der jeweiligen Anbieter in Großbritannien und Deutschland wegen der höheren absoluten Zahl an Gamern größer ist, verzeichnete man in Frankreich die höchsten Ausgaben pro einzelnem Spieler: 25,70 Euro investieren diese monatlich in ihr Hobby. In Großbritannien sind es immerhin noch 21,40 Euro, während die Deutschen lediglich 16 Euro pro Monat ausgeben.

"Was uns diese Umfrage verrät, ist, dass eine einheitliche Strategie für Europa nicht funktioniert, weil es stark unterschiedliche Spielgewohnheiten, -bedürfnisse und -erwartungen in Frankreich, Deutschland und Grossbritannien gibt", erklärte Paul Breslin, Hauptgeschäftsführer von PopCap Europe.

Erwartungsgemäß sind die jüngeren Nutzer in Sachen Gaming am aktivsten. In Grossbritannien spielen insgesamt 87 Prozent, in Frankreich 81 Prozent und in Deutschland 78 Prozent der 10- bis 20-Jährigen.

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