Rustock-Botnetz verschickt derzeit 40% aller Spams

Spam & Phishing Über 40 Prozent der weltweit versandten Spam-Mails stammen offenbar aus einem Botnetz. Dabei handele es sich um das Rustock-Netz, teilte die Symantec-Tochter MessageLabs mit. Experten aus der Security-Branche arbeiten derzeit fieberhaft daran, dass Netzwerk zu übernehmen und stillzulegen. Inzwischen ist es gelungen, es fast um die Hälfte zu schrumpfen. Aktuell sind Rustock noch 1,3 Millionen Rechner angeschlossen.

Im April waren es den Angaben zufolge noch 2,5 Millionen. Diese verschickten rund 43 Milliarden Werbenachrichten täglich. In den Spam-Mails wurden zum größten Teil pharmazeutische Produkte feil geboten. Das Aufkommen ging allerdings durch den Schrumpfungsprozess nicht zurück.

Statt dessen werden die eingegliederten Rechner inzwischen stärker in Anspruch genommen. So stieg die Zahl der versandten Spams auf inzwischen 46 Milliarden am Tag. Um dies zu ermöglichen, verzichten die Betreiber aber inzwischen darauf, beim Mail-Versand Transport Layer Security (TLS) einzusetzen.

Dabei handelt es sich um eine Verschlüsselung, die verhindert, dass Netzwerksysteme automatisiert erkennen können, woraus das hohe Datenaufkommen eines angeschlossenen Rechners resultiert. Daher zeigte man sich zuversichtlich, in der kommenden Zeit effektiver gegen das Botnetz vorgehen zu können.
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