Shuttle GXT: Externe Grafik für Laptops als Barebone

Grafikkarten Der Mini-PC-Spezialist Shuttle zeigt derzeit auf der CeBIT 2010 eine externe Grafikkartenlösung, mit der Notebooks und Netbooks bei Bedarf deutlich mehr Leistung in diesem Bereich bieten können. Dabei setzt das Unternehmen offenbar auf einen eigenen Anschluss, den man als GXT-Port bezeichnet. Shuttle will ab dem dritten Quartal mit seiner externen Grafiklösung in den Markt starten. Dabei setzt man auf eine zweigleisige Strategie, bei der zum einen fertig geschnürte Pakete eingeführt werden sollen, die eine Grafikkarte und das dazugehörige Gehäuse enthalten. Andererseits will man das externe Grafikkartengehäuse auch als "Barebone"-Variante anbieten.


Der Kunde hat so die Möglichkeit, eine eigene Grafikkarte einzusetzen, die er frei wählen kann. Das Ganze funktioniert unabhängig davon, ob es sich um eine Karte mit Nvidia- oder ATI-Chip handelt. Es muss in jedem Fall ein Modell mit PCI-Express-Schnittstelle sein. Außerdem dürfte es aufgrund der Größe des Gehäuses Grenzen geben.

Auf der CeBIT war die GXT-Grafikbox unter Verwendung einer ATI Radeon HD 4650-Grafikkarte zu sehen. Über den GXT-Bord war das Gerät an ein Notebook mit einer Intel Celeron SU2300 CPU mit 1,3 GHz angeschlossen. Um einen Vergleich mit der Intel-Chipsatzgrafik des Notebooks zu ermöglichen, wurde der 3DMark06-Benchmark vorgeführt. Dabei erreichte das Gerät mit der internen Grafik rund 500 Punkte, während mit der externen Grafiklösung rund 5000 Punkte möglich waren.
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