Browserwahl: Opera mahnt EU zur Besonnenheit
Zuvor hatte die EU-Kommissarin Neelie Kroes in einem Interview erklärt, dass sie möglichst noch vor Ende des Jahres eine Einigung erzielen will. Operas Technologiechef Hakon Wium Lie mahnte die EU gegenüber der Nachrichtenagentur 'Reuters deshalb nun zur Besonnenheit, weil man eine unausgereifte Entscheidung vermeiden will.
Man habe ebenfalls ein großes Interesse an einer baldigen Beendigung des Verfahrens, doch die zu fällende Entscheidung müsse effektiv sein, wenn es um die Schaffung ausgeglichener Wettbewerbsverhältnisse im Browsermarkt geht. Die aktuell diskutierte Lösung sei noch nicht ausgereift, weshalb die EU weiter auf die Kommentare von Opera und den anderen Microsoft-Konkurrenten hören müsse.
Opera hatte im Dezember 2007 eine Beschwerde gegen Microsoft eingereicht, weil man den Wettbewerb bei Browsern durch die Auslieferung des Internet Explorer mit dem Betriebssystem Windows gefährdet sieht. Die EU prüft derzeit den von Microsoft eingereichten Vorschlag für ein Menü zur Browserwahl.
Für Opera, Mozilla, Google und einige weitere Microsoft-Kritiker ist der aktuelle Vorschlag noch nicht ausreichend. Statt einer speziellen Website, über die der Anwender einen alternativen Browser wählen kann, fordert Opera ein spezielles Menü, das wie andere Windows Software-Updates funktioniert und aussieht.
Die Anwender sollen so in einer vertrauten Umgebung entscheiden können, welchen Browser sie nutzen wollen. Opera befürchtet nach Angaben von Wium Lie außerdem, dass die PC-Hersteller bei dem aktuellen Konzept der Browserwahl von Microsoft die Möglichkeit hätten, ab Werk die Auswahl einzuschränken, in dem sie einen Browser ihrer Wahl vorinstallieren und auf das Wahlmenü verzichten.
Man habe ebenfalls ein großes Interesse an einer baldigen Beendigung des Verfahrens, doch die zu fällende Entscheidung müsse effektiv sein, wenn es um die Schaffung ausgeglichener Wettbewerbsverhältnisse im Browsermarkt geht. Die aktuell diskutierte Lösung sei noch nicht ausgereift, weshalb die EU weiter auf die Kommentare von Opera und den anderen Microsoft-Konkurrenten hören müsse.
Opera hatte im Dezember 2007 eine Beschwerde gegen Microsoft eingereicht, weil man den Wettbewerb bei Browsern durch die Auslieferung des Internet Explorer mit dem Betriebssystem Windows gefährdet sieht. Die EU prüft derzeit den von Microsoft eingereichten Vorschlag für ein Menü zur Browserwahl.
Für Opera, Mozilla, Google und einige weitere Microsoft-Kritiker ist der aktuelle Vorschlag noch nicht ausreichend. Statt einer speziellen Website, über die der Anwender einen alternativen Browser wählen kann, fordert Opera ein spezielles Menü, das wie andere Windows Software-Updates funktioniert und aussieht.
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