RedShell: Spiele spionieren Nutzer aus - Anbieter rudern jetzt zurück
Wie sich bei weitergehenden Analysen herausstellte, macht die Software in Wirklichkeit noch viel mehr. So gibt es Berichte, nach denen RedShell faktisch für jeden Gamer ein eigenes Profil anlegt und in dieses möglichst weitgehende Informationen über die Person und das Nutzungsverhalten integriert. Dies umfasste beispielsweise Daten darüber, wann und wie lange die Spiele genutzt wurden und was sich ansonsten noch aus dem Game heraus tracken ließ.
Bekannte Namen dabei
Die meisten Anbieter haben ihre Nutzer überhaupt nicht darüber informiert, dass RedShell in die Games eingebaut wurde. Bei jenen, die dies taten, wurden in der Regel maximal Opt-out-Möglichkeiten geboten. Die meisten Datenschutz-Gesetze sehen in solch einem Fall hingegen ein verpflichtendes Opt-in-Verfahren vor. Zum Einsatz kam RedShell in vielen Casual-Games, aber auch einige bekanntere, größere Titel wurden mit dem Tracking-Tool ausgestattet - darunter The Elder Scrolls Online, Kerbal Space Program und Warhammer 40.000: Eternal Crusade (komplette Liste auf Google Docs).Die Nachforschungen diverser Nutzer zu dem Problem wurden unter anderem auf Reddit gesammelt. In der Folge stieg der Druck auf die Anbieter erwartungsgemäß an. Verschiedene Unternehmen rudern daher nun zurück und kündigten an, mit den neuesten Updates und Patches auch eine Entfernung von RedShell vorzunehmen.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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