Andy Rubins Essential ist ohne Zweifel der Flop des letzten Jahres

Angesichts des anfänglich riesigen Hypes um das Essential Phone muss man inzwischen wohl klar feststellen, dass der Android-Gründer Andy Rubin den vermutlich größten Flop des letzten Jahres produziert hat. Nach den inzwischen bei den Marktforschern vorliegenden Daten waren die Verkaufszahlen extrem enttäuschend.
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Essential
Im Sommer 2017 begann das von Rubin gegründete Startup Essential mit der Auslieferung der ersten Smarphones. Diese waren auch gar nicht mal schlecht. Trotzdem hielt sich das reale Interesse bei den Verbrauchern dann doch in ziemlich überschaubaren Grenzen. Gerade einmal 88.000 Geräte wurden bis zum Jahreswechsel tatsächlich an Käufer ausgeliefert, teilte Francisco Jeronimo von Marktforschungsunternehmen IDC mit.

Sicherlich hatte ohnehin niemand angenommen, dass Rubins Firma aus dem Stand auch nur annähernd in Dimensionen vorstoßen könnte, in denen die Marktführer Apple und Samsung unterwegs sind. Immerhin kann beispielsweise Apple nach der Einführung neuer Modelle durchaus schonmal mehr als eine Million Geräte am Tag verkaufen. Dass die Essential Phones sich letztlich aber so schlecht verkauften, überraschte dann doch.
Andy Rubins Essential-SmartphoneSchick ist es ja, Andy Rubins Essential-Smartphonedas Essential Phone.

Andere schaffen mehr

Da gab es andere Relativ-Neu-Einsteiger, die es besser hinbekamen: Nämlich die Finnen von HMD Global, die der Nokia-Marke wieder Leben einhauchten. Sicherlich kann man sagen, dass diese immerhin auf einen der größten Namen im Mobilfunk-Geschäft zurückgreifen konnten. Doch kann sich letztlich auch Rubin mit seinem Team sicherlich nicht darüber beschweren, dass ihnen von der Öffentlichkeit zu wenig Aufmerksamkeit zugute kam.

Dabei hatte Essential nicht nur eine durchaus überzeugende Hardware bereitgestellt, sondern startete auch noch mit einem recht attraktiven Preis von 499 Dollar, der im Herbst sogar noch einmal ordentlich reduziert wurde. Und auch die Updates kamen immer wieder zügig an. Es zeigt sich aber, dass im hart umkämpften Markt der High End-Smartphones all das nicht ausreicht, um auch wirklich erfolgreich zu sein.

Hin und Her: Misserfolg macht Essential nicht stabiler


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