PlayFab übernommen: Microsoft will Basis der Spielebranche werden
verkündet. PlayFab ist für Microsoft in erster Linie interessant, weil es über verschiedene Technologien verfügt, die für Spiele benötigt werden, die mit einer Cloud-Anbindung versehen sind. Das trifft heutzutage im Grunde auf die meisten Titel zu - insbesondere natürlich solche auf mobilen Plattformen.
Microsoft will mit der Akquisition unter anderem auch seine eigene Azure-Plattform als Infrastruktur für externe Spiele-Entwickler interessanter manchen. Denn diese ist ohnehin als eine der wichtigsten Einnahmequellen für die Zukunft auserkoren worden. Und um viele Kunden zu gewinnen, ihre Applikationen an die Azure-Cloud anzubinden, ist es nötig, bessere Tools und Schnittstellen anzubieten als beispielsweise der große Konkurrent Amazon.
PlayFab stellte in diesem Zusammenhang eine perfekte Schnittstelle zwischen Microsofts Cloud und der Spielebranche dar. Die Technologie der Firma dient bereits jetzt als Backend für rund 1200 Spiele mit zusammen rund 700 Millionen Nutzern - darunter solche von Disney und Rovio. Hier will Microsoft zukünftig natürlich wesentlich höhere Zahlen erreichen. Vorteilhaft auf das Zusammenkommen beider Unternehmen dürfte die Tatsache sein, dass PlayFab in der Nähe Microsofts in Seattle sitzt und der ehemalige Leiter des Internet Explorer-Teams Hadi Partovi eine zentrale Rolle in der Firma spielt. Über den Kaufpreis haben die beiden Parteien Stillschweigen vereinbart.
Kurz vor dem Ende des Januars hat Microsoft damit bereits die zweite Übernahme im neuen Jahr Microsoft will mit der Akquisition unter anderem auch seine eigene Azure-Plattform als Infrastruktur für externe Spiele-Entwickler interessanter manchen. Denn diese ist ohnehin als eine der wichtigsten Einnahmequellen für die Zukunft auserkoren worden. Und um viele Kunden zu gewinnen, ihre Applikationen an die Azure-Cloud anzubinden, ist es nötig, bessere Tools und Schnittstellen anzubieten als beispielsweise der große Konkurrent Amazon.
Fokus auf der Infrastruktur
Auch im Allgemeinen positioniert Microsoft sich in erster Linie als Anbieter von Lösungen für Firmenkunden - auch wenn das Geschäft mit den einzelnen Endnutzern natürlich auch weiterhin eine große Rolle spielt. Denn das meiste Geld wird letztlich mit Plattformen erwirtschaftet, auf denen Business-User weitergehende Anwendungen aufgebaut haben - das gilt natürlich ganz besonders für Windows, auch für Office und zukünftig immer stärker für Azure.PlayFab stellte in diesem Zusammenhang eine perfekte Schnittstelle zwischen Microsofts Cloud und der Spielebranche dar. Die Technologie der Firma dient bereits jetzt als Backend für rund 1200 Spiele mit zusammen rund 700 Millionen Nutzern - darunter solche von Disney und Rovio. Hier will Microsoft zukünftig natürlich wesentlich höhere Zahlen erreichen. Vorteilhaft auf das Zusammenkommen beider Unternehmen dürfte die Tatsache sein, dass PlayFab in der Nähe Microsofts in Seattle sitzt und der ehemalige Leiter des Internet Explorer-Teams Hadi Partovi eine zentrale Rolle in der Firma spielt. Über den Kaufpreis haben die beiden Parteien Stillschweigen vereinbart.
Die teuersten, überraschendsten und bekanntesten Übernahmen durch Microsoft:
- 26 Milliarden Dollar für das Karrierenetzwerk Linkedin
- 5 Milliarden Dollar für die Handy-Sparte von Nokia
- 100 Milllionen Dollar für die Kalender-App Sunrise
- Unbekannter Kaufpreis für den interaktiven Streaming-Dienst Beam
- 120 Millionen Dollar für die BerlinerTo-Do-List-Macher Wunderlist
- 2,5 Milliarden Dollar für Minecraft-Entwickler Mojang
- 8,5 Milliarden Dollar für VoIP-Anbieter Skype
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Christian Kahle
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