iPhone X: Sohn kann Smartphone der Mutter per Face ID entsperren

Statistisch betrachtet ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person das iPhone X einer anderen Person mittels Face ID entsperren kann, mit 1:1.000.000 extrem gering. In der Praxis sorgen Zufälle natürlich für ein anderes Bild, wie nun eine Familie aus den USA belegt. Offenbar kann der 10-jährige Sohn das iPhone X seiner Mutter mit seinem Gesicht entsperren.
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Wie Wired berichtet, stellte Familie Malik aus Staten Island vor einigen Tagen fest, dass der Fünftklässler Ammar ohne weiteres in der Lage ist, das iPhone X seiner Mutter Sana unter Verwendung von Apples aufwendig konzipierter Gesichtserkennung Face ID zu entsperren. Vater und Mutter hatten kurz zuvor ihre neuen iPhone X' erhalten und in Betrieb genommen und dabei natürlich auch Face ID eingerichtet.


Eines Morgens soll der Sohn ans Bett der Eltern gekommen sein, um die neuen Smartphones der Eltern zu bewundern. Als er das Gerät der Mutter in Betracht nahm, entsperrte sich das Telefon zur Verwunderung der gesamten Familie innerhalb kürzester Zeit. Zuvor hatten die Eltern noch Witze darüber gemacht, dass ihr Sohn sich jetzt wohl nicht mehr einfach so Zugang zu ihren Geräten verschaffen könne.

Anders als bei ähnlich gelagerten Fällen soll der Sohn das Gerät der Mutter nie mit einer PIN entsperrt haben, sodass Face ID nicht wie in diesem Fall üblich die Möglichkeit hatte, das Gesicht des Sohnes zu "erlernen". Dennoch soll es in einer Vielzahl von Fällen möglich gewesen sein, das Smartphone der Mutter zu entsperren, wie die Familie auch in einem inzwischen bei YouTube viel geklickten Video zu belegen versucht. Darin wird aus zwei Perspektiven gezeigt, wie das teure Apple-Smartphone ohne weiteres vom Sohn entsperrt wird.

Interessant ist an dieser Geschichte auch, dass der Sohn nach Angaben des Vaters in einem einzelnen Fall sogar sein Gerät entsperren konnte. Seitdem ließ sich dies beim iPhone X des Vaters jedoch nicht mehr erneut nachvollziehen. Wer sich die Fotos der Familie ansieht, stellt schnell fest, dass der Sohn eher dem Vater ähnelt als der Mutter und vor allem auch ein kleineres Gesicht hat.

Um ganz sicher zu sein, dass es sich nicht um einen einmaligen Fall handelte, ließ die Mutter übrigens ihr Gesicht nach einem Hinweis der US-Journalisten von Wired erneut von der Face ID-Software registrieren. Zunächst gelang dies nicht, wohl weil die Umgebungsbedingungen anders waren. Als man dann aber den Vorgang unter den gleichen schlechten Lichtbedingungen wiederholte, unter denen die Mutter ihr Gesicht zum ersten Mal bei Face ID hinterlegte, ließ sich das Gerät erneut vom Sohn entsperren.

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