So passen Sie Firefox an den Visual Style von Windows 10 an
So wie andere Programme übernimmt auch Firefox das Visual Style von Windows 10. Wer dieses jedoch anpasst, muss feststellen, dass der Browser dann nicht die Bedienelemente in der Titelleiste fehlerfrei übernimmt. Die Folge ist eine uneinheitliche Darstellung der Programmfenster.
Glücklicherweise lässt sich das Problem mit einem kleinen Eingriff in die Konfiguration des Browsers beheben, wie unsere Kollegen von SemperVideo zeigen. Hierzu geben sie in der Adresszeile von Firefox zunächst about:config ein, um die erweiterten Einstellungen des Browsers zu öffnen.
In das Suchfeld tragen sie jetzt Browser.tabs.drawin ein. Durch einen Doppelklick auf den einzigen Treffer Browser.tabs.drawIn.Titlebar setzen Sie dessen Wert auf false. Firefox passt sich nun unmittelbar dem Visual Style von Windows 10 an, ein Browser-Neustart ist hierzu nicht erforderlich.
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Glücklicherweise lässt sich das Problem mit einem kleinen Eingriff in die Konfiguration des Browsers beheben, wie unsere Kollegen von SemperVideo zeigen. Hierzu geben sie in der Adresszeile von Firefox zunächst about:config ein, um die erweiterten Einstellungen des Browsers zu öffnen.
In das Suchfeld tragen sie jetzt Browser.tabs.drawin ein. Durch einen Doppelklick auf den einzigen Treffer Browser.tabs.drawIn.Titlebar setzen Sie dessen Wert auf false. Firefox passt sich nun unmittelbar dem Visual Style von Windows 10 an, ein Browser-Neustart ist hierzu nicht erforderlich.
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Step 1: Firefox deinstallieren.
Step 2: Edge starten.
Step 3: Adblock installieren.
Was mich angeht, so wird Windows 10 bei mir nie auf irgendeinem Gerät laufen, weshalb ich mir über den ``Visual Style'' wohl niemals Gedanken machen muss. Wenn es unbedingt Windows sein muss, nutze ich weiterhin XP und Vista mit einer dem Linux-Fenstermanager Fluxbox ähnelnden Oberfläche, die ich vor etlichen Jahren mal auf Windows XP portiert hatte, weil mir die ineffiziente Bedienung des Windows-Desktops gegenüber den Desktops auf meinen Linux-Installationen erheblich auf die Nerven ging. In ``meiner'' Windows-Oberfläche zeigen sich automatisch alle Programme im klassischen, grauen Design, auch in Windows 8 (bei dem dann auch der lästige, gekachelte Startbildschirm wegfällt) und Windows 10 (bei dem dann diese altmodische, da Windows 1.0 ähnelnde, großflächig eckige und einfarbige Oberfläche wegfällt, wie ein Freund, der ``meinen'' portierten Linux-Windowmanager auf Windows 10 installiert hat, mir kürzlich vorgeführte).
Wobei sich da beim Firefox bei mir nicht viel mehr als ein dünner, grauer Rahmen um die angezeigte Webseite zeigt, der auch in Windows 10 kein Design-Homogenitätsproblem verursachen sollte.
Menüleiste, URL/Navigationsleiste, Bookmarkleiste, Tableiste und was es im Firefox sonst noch an Leisten gab habe ich nämlich -- bis auf die Statusleiste in der die Add-Ons liegen -- auf allen meinen Installationen beständig ausgeblendet um auch auf kleinen Mobilgeräte-Displays eine möglichst gute Sicht auf die Webseite zu haben. Da ich zum Surfen im Internet ohnehin keine Maus verwende, sind die graphischen Bedienelemente des Firefox bei mir gänzlich obsolet. Ich habe lediglich unter der Statusleiste unten im Firefox noch eine Text- und Befehlszeile, die mir auch die aktuelle URL anzeigt und direkten Zugriff zu weit mehr Funktionen des Firefox ermöglicht als in der graphischen Oberfläche des Firefox selbst nach Einblenden aller Leisten und Menüs überhaupt vertreten sind.
Mir gefällt generell das zum effizienteren Arbeiten ohne Mausnutzung zwingende, puristische Design ohne graphische Bedienelemente in Anwendungsfenstern. Leider wird das von zu wenig Anwendungssoftware ausserhalb der Kommandozeile, die dieses Design natürlich beherrscht unterstützt. Neben dem Firefox, meinen beiden zum Programmieren und für LaTeX genutzten Editoren Vim und Emacs, meinem MediaPlayer und den vielen Kommandozeilentools die ich nutze gibt es recht wenig Anwendungen bei denen man die ohne Maus sinnlosen graphischen Bedienleisten komplett ausblenden kann, was ich ziemlich schade finde, da ich auch da ein einheitlich puristisches Design bevorzugen würde.
Als etwas erfahrener Nutzer möchte ich zudem eigentlich nicht mehr wie ein blutiger Anfänger Zeit damit verbringen ineffiziente, da zeitraubende Point-&-Click-Operationen mit der Maus durch diverse Untermenüs hindurch auszuführen, nur um eine einzige Einstellung im x-ten Untermenü zu ändern. Das klappt nämlich per Kommandozeile oder ShortKey in einem Bruchteil der Zeit und das auch noch viel zuverlässiger als mit der Maus.
Naja, man kann nicht alles haben und so viele Anwendungen die mich mit Iconleisten und graphischen Menüs nerven sind es dann auch wieder nicht, da ich auch auf Windows hauptsächlich Open-Source-Software verwende und diese sich meistens auch alternativ in der Kommandozeile nutzen lässt, wo sie dann kein kindlich-buntes Klickgedöns hat und sich auf den Desktop daher etwas erwachsener und edler darstellt.
EDIT: Dass da natürlich keine Antwort von dir kommt, ist mir wohl klar. So kennen wir dich ja seit Jahren.