Praktische Sysinternals: Jederzeit aktuell per Netzlaufwerk verfügbar
Die Sysinternals-Suite gehört also eigentlich auf den Rechner eines jeden Nutzers, der sich etwas genauer mit seinem System auseinandersetzen oder es auch einfach nur effizienter nutzen können will. Und es ist auch nicht einmal zwingend notwendig, das Software-Paket herunterzuladen und dann stets auf dem neuesten Stand zu halten, wie die Kollegen von SemperVideo hier vorführen.
Praktische Helfer
Denn die Programme werden in der jeweils aktuellsten Form auch auf einem Server-Share bereitgehalten - und dieser kann als Netzlaufwerk direkt in das eigene Dateisystem eingebunden werden. Dafür wechselt man im Explorer einfach aus den "Dieser PC"-Bereich und wählt im Kontextmenü "Netzlaufwerk verbinden..." aus. Als Ordner wird hier nun "\\live.sysinternals.com\tools" eingetragen.Anschließend ist der Server-Share unter dem gewünschten Laufwerksbuchstaben in das lokale Dateisystem eingebunden. Allerdings ist diese Einstellung natürlich nach dem Neustart erst einmal wieder weg. Grundsätzlich könnte man die Verbindung auch bei jedem Neustart automatisch wieder herstellen lassen, doch ist das in vielen Fällen gar nicht nötig.
Um bei Bedarf schnell zu dem Netzlaufwerk zu kommen, kann man dessen Einrichtung auch einfach über eine Batch-Datei organisieren. Dafür legt man ein .bat-File mit dem Inhalt "net use z: \\live.sysinternals.com\tools" an. Wird dieses dann mit einem Doppelklick gestartet, richtet sich das Netzlaufwerk kurzerhand selbst ein.
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