Zuck, Gates und Co.: IT-Milliardäre starten Clean-Energy-Projekt
Anlässlich der Weltklimakonferenz in Paris haben einige der wohl berühmtesten Köpfe der Technologie-Branche - die auch zu den reichsten Menschen der Welt gehören - die Gründung der Breakthrough Energy Coalition verkündet. Diese soll eng mit einer entsprechenden Initiative auf staatlicher Ebene zusammenarbeiten.
Ausgangspunkt ist die neue "Mission Innovation", die US-Präsident Barack Obama heute in Paris vorstellen will. Hier soll es darum gehen, die Forschung und Entwicklung für die Nutzung regenerativer Energiequellen in den kommenden Jahren massiv voranzutreiben. Das Ziel besteht darin, die derzeit getätigten staatlichen Investitionen von rund 10 Milliarden Dollar im Jahr weltweit binnen der nächsten fünf Jahre auf den doppelten Betrag anzuheben.
Dem sollen sich zum Start bereits 19 Länder angeschlossen haben darunter auch Indien und China. Gerade diese beiden bevölkerungsreichen Länder sind nicht bereit, ihren wirtschaftlichen Aufschwung der letzten Jahre aufgrund von Klimaschutz-Zielen zurückzufahren, sondern wollen nun versuchen, beide Seiten in Einklang miteinander zu bringen.
Die staatliche Finanzierung geht zu wesentlichen Teilen in die Grundlagenforschung. Die Initiative von Zuckerberg und Co. will sich hingegen darum kümmern, dass die dabei gemachten Erkenntnisse auch in die Praxis umgesetzt werden. Dafür soll neu gegründeten Unternehmen, die klimafreundlich Energie bereitstellen, finanziell unter die Arme gegriffen werden.
Wie Zuckerberg ausführte, ist die Lösung des Energieproblems grundlegend mit einer besseren Bildung und einer Vernetzung der Welt verbunden. Man könne in diesen Bereichen keine dauerhaften Fortschritte erzielen, ohne eine sichere Energieversorgung und ein stabiles Klima hinzubekommen. "Die derzeitigen Fortschritte hin zu einem nachhaltigen Energiesystem erfolgen viel zu langsam", merkte Zuckerberg an.
Ausgangspunkt ist die neue "Mission Innovation", die US-Präsident Barack Obama heute in Paris vorstellen will. Hier soll es darum gehen, die Forschung und Entwicklung für die Nutzung regenerativer Energiequellen in den kommenden Jahren massiv voranzutreiben. Das Ziel besteht darin, die derzeit getätigten staatlichen Investitionen von rund 10 Milliarden Dollar im Jahr weltweit binnen der nächsten fünf Jahre auf den doppelten Betrag anzuheben.
Dem sollen sich zum Start bereits 19 Länder angeschlossen haben darunter auch Indien und China. Gerade diese beiden bevölkerungsreichen Länder sind nicht bereit, ihren wirtschaftlichen Aufschwung der letzten Jahre aufgrund von Klimaschutz-Zielen zurückzufahren, sondern wollen nun versuchen, beide Seiten in Einklang miteinander zu bringen.
Die Milliardäre greifen ein
Die Breakthrough Energy Coalition soll hingegen auf privatwirtschaftlicher Ebene im gleichen Bereich tätig sein. Dafür dürften die Gründer auch auf eine beträchtliche Menge Kapital zurückgreifen können. Ursprünglich ergriffen hier Facebook-Gründer Mark Zuckerberg und seine Frau Priscilla Chan die Initiative. Mit dabei sind aber auch Microsoft-Gründer Bill Gates, Amazon-Chef Jeff Bezos sowie die Eigner von Virgin und Alibaba Richard Branson und Jack Ma und viele andere bekannte Köpfe.Die staatliche Finanzierung geht zu wesentlichen Teilen in die Grundlagenforschung. Die Initiative von Zuckerberg und Co. will sich hingegen darum kümmern, dass die dabei gemachten Erkenntnisse auch in die Praxis umgesetzt werden. Dafür soll neu gegründeten Unternehmen, die klimafreundlich Energie bereitstellen, finanziell unter die Arme gegriffen werden.
Wie Zuckerberg ausführte, ist die Lösung des Energieproblems grundlegend mit einer besseren Bildung und einer Vernetzung der Welt verbunden. Man könne in diesen Bereichen keine dauerhaften Fortschritte erzielen, ohne eine sichere Energieversorgung und ein stabiles Klima hinzubekommen. "Die derzeitigen Fortschritte hin zu einem nachhaltigen Energiesystem erfolgen viel zu langsam", merkte Zuckerberg an.
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Vielen Dank!
Trotzdem bleiben natürlich die Risiken von der Verwendung von radioaktiven Stoffen, wenn die Anlagen außer Kontrolle geraten und noch immer die Abfälle.
Was wiegt schwerer, 6 Jahre lang CO² in die Luft pusten, oder im Schnitt alle 6 Jahre ein AKW-Störfall welcher mindestens auf INES 3 oder höher eingestuft wird, dessen Folgeschäden noch Jahrzehnte später in der Umwelt nachweisbar sind?
Tschernobyl zum Beispiel läßt sich HEUTE NOCH in unseren Pilzen und im Wildfleisch nachweisen... und der Pöbel fürchtet sich vor "Handystrahlung" *pfff*...
http://www.reaktorpleite.de/ines-und-die-liste-der-akw-stoerfaelle.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Unf%C3%A4llen_in_kerntechnischen_Anlagen
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_St%C3%B6rf%C3%A4llen_in_europ%C3%A4ischen_kerntechnischen_Anlagen
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_meldepflichtiger_Ereignisse_in_deutschen_kerntechnischen_Anlagen
Na dann, auf eine strahlende Zukunft... <eg>
Ist auch schön zu lesen dass die Milliardäre nicht auf dem Geld sitzen, sondern damit auch versuchen die Welt mit positiven Aktionen zu "verbessern".
Hand auf Herz, wer würde hier Energiesparlampen kaufen, wenn es die alten Glühlampen auch noch geben würde und billiger wären, wie vor dem Verbot?
Windows+Intel, ja, wenn man nicht gerade einen Spiele PC mit 1000 Watt NT hat, hat sich da, verglichen mit dem Zuwachs an Leistung, zwar in den letzten Jahren einiges getan, aber hier ist bestimmt auch noch viel Luft nach oben.
Und dann noch mein Lieblingsthema zur Weihnachtszeit. Ein paar Kerzen, okay, von mir aus auch 2 oder 4 elektr. Lampen, aber auf vielen Balkonen kann man jetzt Nachts die Zeitung lesen.
Nein, solange es nicht beim Privatverbraucher irgendwie Klick macht, ist das ein Fass ohne Boden. Sicher, man könnte jetzt sagen die Industrie/Gewerbe verbraucht am meisten Strom, aber dort ist das ein durchlaufender Posten und die Privatverbraucher, die dort arbeiten, interessiert es ja auch nicht.