Xiaomi Mi Pad 3 im Test: iPad-Mini-Klon mit kleinen Schwächen
Schon auf den ersten Blick wird deutlich, dass sich Xiaomi beim Mi Pad 3 an Apples iPad Mini orientiert. Insgesamt hinterlässt das auf Android basierende Tablet einen guten Eindruck, bei seinem Test hat unser Kollege Andrzej Tokarski aber auch ein paar Schwächen gefunden, die Interessierte unbedingt berücksichtigen sollten, wenn sie das Gerät zu einem Preis von rund 200 Euro importieren möchten.
Die Auflösung des IPS-Panels beträgt 2048 × 1536 Pixel. Schärfe, Farbwiedergabe, Blickwinkelstabilität sowie die Helligkeit sind für ein Gerät in dieser Preisklasse gut. Zum Laden und zur Datenübertragung befindet sich an der Unterseite ein USB-C-Anschluss. Die Kameras lösen mit 5 beziehungsweise 13 Megapixeln auf und sind für einfache Schnappschüsse durchaus gut zu gebrauchen.
Als Betriebssystem ist Android 7.0 Nougat vorinstalliert, welches mit Xiaomis MIUI 8 angepasst wurde. Somit gibt es standardmäßig keinen App-Drawer, dafür sind diverse Funktionen über ein zusätzliches Pop-up-Menü schneller erreichbar. Auf eine Multi-Window-Funktion muss leider verzichtet werden. Da auf dem Gerät der Google Playstore vorhanden ist, lassen sich problemlos beliebige Apps nachinstallieren.
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Edle Verarbeitung
Das Gehäuse des Xiaomi Mi Pad 3 besteht vollständig aus Aluminium. Es wirkt sehr hochwertig, weshalb sich das Tablet in Sachen Optik nicht hinter der Konkurrenz mit dem Apfel-Logo verstecken muss. Mit 8 Millimetern ist es allerdings ein wenig dicker, beim Gewicht gibt es mit 328 Gramm hingegen kaum einen Unterschied. Der schwarze Rahmen um das 7,9 Zoll große Display ist an der Ober- und Unterseite recht dick.Die Auflösung des IPS-Panels beträgt 2048 × 1536 Pixel. Schärfe, Farbwiedergabe, Blickwinkelstabilität sowie die Helligkeit sind für ein Gerät in dieser Preisklasse gut. Zum Laden und zur Datenübertragung befindet sich an der Unterseite ein USB-C-Anschluss. Die Kameras lösen mit 5 beziehungsweise 13 Megapixeln auf und sind für einfache Schnappschüsse durchaus gut zu gebrauchen.
Meist gute Performance
Im Xiaomi Mi Pad 3 kommt ein MediaTek MT8176 zum Einsatz, dessen sechs Kerne mit 4 × 1,7 GHz und 2 × 2,1 GHz getaktet sind. Hinzu kommen 4 GB RAM und 64 GB interner Speicher. Ein Slot für Micro-SD-Karten ist leider nicht vorhanden. Die Performance ist insgesamt gut, die meisten aktuellen Spiele laufen flüssig, lediglich Modern Combat 5 machte im Test größere Probleme, hierfür dürfte aber ein Softwareproblem verantwortlich sein, denn eigentlich sollte die vorhandene Hardware für den Shooter genügen. In Geekbench 4 erreicht das Tablet 1593 respektive 3826 Punkte und in AnTuTu 81.000 Punkte.Hoher Standby-Verbrauch
Der Akku hat eine Kapazität von von 6600 mAh und ermöglicht laut Hersteller eine Nutzungszeit von rund 12 Stunden. Im Test konnte dieser Wert auch fast erreicht werden, bei der alltäglichen Nutzung offenbarten sich hier jedoch Schwächen, da das Tablet im Standby zu viel Energie benötigt. Abends sollte es daher stets an eine Steckdose angeschlossen werden.Als Betriebssystem ist Android 7.0 Nougat vorinstalliert, welches mit Xiaomis MIUI 8 angepasst wurde. Somit gibt es standardmäßig keinen App-Drawer, dafür sind diverse Funktionen über ein zusätzliches Pop-up-Menü schneller erreichbar. Auf eine Multi-Window-Funktion muss leider verzichtet werden. Da auf dem Gerät der Google Playstore vorhanden ist, lassen sich problemlos beliebige Apps nachinstallieren.
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Rasirasu am 11.08.17 um 19:27 Uhr
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Schade kein GPS und SD'Slot!
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