USB 3.2: Datenübertragung mit 20 Gbit/s kann gezeigt werden
Die Entwickler hinter den USB-Standards arbeiten seit einiger Zeit spürbar an einer kräftigen Aufwertung ihrer Technologie. Und in der nächsten Zeit dürfen die Nutzer wohl damit rechnen, tatsächlich die ersten USB 3.2-Anwendungen in der Praxis zu sehen. Beim Komponenten-Hersteller Synopsis hat man zumindest Controller-Chips und Treiber soweit fertig, dass man praktische Demonstrationen der neuen Technik vorführen kann.
Bei vielen Standards tauchen oft schon vor ihrer offiziellen Standardisierung praktische Umsetzungen auf, bei USB dauert das immer etwas länger. Die USB 3.2-Spezifikationen wurden eigentlich schon im vergangenen September beschlossen. Der Schwerpunkt liegt hier natürlich in der Steigerung der Bandbreite. Durch die Bündelung zweier 10-Gigabit-pro-Sekunde-Kanäle, mit denen inzwischen immer mehr Nutzer dank USB 3.1 Erfahrungen machen, lassen sich hier nun 20 Gigabit pro Sekunde erreichen. Das ist allerdings weiter nur etwa die Hälfte dessen, was der kleinere USB-Konkurrent Thunderbolt in seiner dritten Version erreicht.
Für die meisten Anwender stellt sich dabei natürlich die Frage, wozu solche Bandbreiten überhaupt nötig sind - immerhin dürfte die aktuelle Steigerung in der Praxis bei kaum einem User wirklich spürbare Vorteile bringen. Allerdings muss hier berücksichtigt werden, dass sich der USB-Port immer stärker zu einer wirklich universell genutzten Schnittstelle entwickelt. Wenn auf diesen dann diverse Protokolle für Netzwerk, Display-Anbindung und mehr gefahren werden, muss eine hinreichende Kapazität vorhanden sein, damit es nicht zu Aussetzern kommt.
Und es wird ohnehin auch noch etwas dauern, bis USB 3.2 wirklich in größerem Maßstab in der Praxis ankommt. Bei den meisten Anwendern schlagen die ersten USB 3.1-Geräte gerade erst auf - verabschiedet wurden die Spezifikationen allerdings bereits im Sommer des Jahres 2013.
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Bei vielen Standards tauchen oft schon vor ihrer offiziellen Standardisierung praktische Umsetzungen auf, bei USB dauert das immer etwas länger. Die USB 3.2-Spezifikationen wurden eigentlich schon im vergangenen September beschlossen. Der Schwerpunkt liegt hier natürlich in der Steigerung der Bandbreite. Durch die Bündelung zweier 10-Gigabit-pro-Sekunde-Kanäle, mit denen inzwischen immer mehr Nutzer dank USB 3.1 Erfahrungen machen, lassen sich hier nun 20 Gigabit pro Sekunde erreichen. Das ist allerdings weiter nur etwa die Hälfte dessen, was der kleinere USB-Konkurrent Thunderbolt in seiner dritten Version erreicht.
Windows 10 auf Speed
In dem Demo-Setup kommt als Host-System ein recht normaler Windows 10-Rechner zum Einsatz, der mit einem neuen Synopsys-Controller und den entsprechenden Treibern ausgestattet wurde. Über ein handelsübliches USB Type-C-Kabel - es wird hier also nichts Neues gebraucht - ist dieser mit einem Linux-System verbunden, das so konfiguriert ist, dass es einen angeschlossenen Massenspeicher simuliert. Die laufende Datenübertragung kommt dabei sichtbar auf den gewünscht hohen Wert.Für die meisten Anwender stellt sich dabei natürlich die Frage, wozu solche Bandbreiten überhaupt nötig sind - immerhin dürfte die aktuelle Steigerung in der Praxis bei kaum einem User wirklich spürbare Vorteile bringen. Allerdings muss hier berücksichtigt werden, dass sich der USB-Port immer stärker zu einer wirklich universell genutzten Schnittstelle entwickelt. Wenn auf diesen dann diverse Protokolle für Netzwerk, Display-Anbindung und mehr gefahren werden, muss eine hinreichende Kapazität vorhanden sein, damit es nicht zu Aussetzern kommt.
Und es wird ohnehin auch noch etwas dauern, bis USB 3.2 wirklich in größerem Maßstab in der Praxis ankommt. Bei den meisten Anwendern schlagen die ersten USB 3.1-Geräte gerade erst auf - verabschiedet wurden die Spezifikationen allerdings bereits im Sommer des Jahres 2013.
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USB-C ist nur durch Adapter mit USB-A kompatibel.
Du schreibst etwas von 1.1, 2, 3 saber nicht vom Stecker.
USB-C kann auch USB 2.0 sein!
USB-C existierte schon bei/mit USB 2 und findet aber so richtig Einzug mit USB 3.1 und jetzt eben USB 3.2 (ob das dann auch wieder als Empfehlung mit Farben oder weiteren Zeichen dann unterschieden wird?).
Type-C muß mindestens 2.0 sein, die Abwärtskompatibilität zu 1.X muß aber nicht vorhanden sein.
Zumindest laut Spec!
USB 1, 1.1 und 2.0 Besitzten alle die selben Datenleitungen, die verschiedenen Geschwindigkeiten erreicht man nur durch änderungen am Protokoll.
3.x Dagegen ist von 2 unabhängig, besitzt eigene datenleitungen und die kabel über deutlich bessere Schirmung. USB2 kann weiter im Hintergrund arbeiten, an einem Hub z.b. ist das vorteilhaft.
Und deswegen unterstützt USB-C natürlich auch 1 und 1.1, sie erwähnen es nur nicht da es der erwähnung nicht wert ist. Technisch gibt es hier keine limitierung.
Was die Adapter betrifft, und das ist ja der wichtige punkt bei USB-C:
USB-C hat viele datenleitungen die man für alles mögliche verwenden kann, von Displayport bis Thunderbold, nur gibt es diese datenleitungen an einem USB A Stecker natürlich nicht, USB auf USB ist hier aber kein problem und kann keine probleme bereiten.
Type-C kann es unterstützen, aber laut Spec muß es nicht mehr unterstützt werden.
Drauf verlassen sollte man sich nicht...
"Und deswegen unterstützt USB-C natürlich auch 1 und 1.1, sie erwähnen es nur nicht da es der erwähnung nicht wert ist. Technisch gibt es hier keine limitierung."
Bei Type-C muß USB 1.X nicht mehr unterstützt werden, das Kabel ist da egal...
Ich denke du wirst diesen einfachen zusammenhang nicht verstehen können. Noch dazu das 1.1 und 1 mittlerweile legacy modes von 2 sind und dadurch generell mitunterstützt werden, auch vom chipset dahinter.
Wahrscheinlich muß es gehen, die zwingende Kompatibilität zu 1.X ist aber rausgeflogen, aber widersprich du nur der offiziellen Spec...
Auch wenn du es nicht glaubst, ich hab in die Spec reingeschaut...
Und ja, ich habe die wörter getrennt geschrieben.
TB hat 2 nachteile:
Für den Consumer zu teuer
Für den Servermarkt zu langsam
Auf diese Weise wurde bereits das "echte" USB 3.1 unterminiert zugunsten des "alten" USB 3.0, der Trick ist garantiert noch wiederholbar.
Aber im Endeffekt ist das alles lächerlich was hier gezeigt wird. USB 3.2 mit 20Gbit ist nichts anderes als USB 3.1 Gen 2 bei dem alle vorhandenen Adern im Kabel verwendet werden statt nur die oben/unten wie USB 3.1 Gen 1/2. Wenn man Billigkabel nimmt kommt plötzlich aber doch nur 3.1 Gen 1/2 zustande weil der Kabelhersteller einfach nur die Hälfte der Adern verbaut hat und mit einem Chip auf oben oder unten Umschaltet oder noch besser: die Kontakte oben und unten im Stecker werden einfach auf einen Lötpunkt geführt und von dort gehen dann die halbierte Adernanzahl ab. SUPER!
Mit Micro USB habe ich persönlich noch keine negativen Erfahrungen gemacht. Habe aber auch bisher nur Micro USB 2.0 benutzt.
Der Micro USB 2.0 knickt gern mal ab. Wenn der Stecker 1mm verbogen ist halten die Haken nicht mehr und es rutscht immer wieder raus. Des Weiteren ist die Tiefe / länge des Ports scheinbar nicht festgeschrieben so das es Micro Buchsen gibt in denen nur extra lange Stecker passen.
Das es einen Konstruktionfehler gibt sieht man aber schon den den Garantien. Anker gibt auf USB-C und Lighting von Apple Lebenslange Garantie auf Micro USB nur 18 Monate.