Sharp Aquos S2: Erstes "Randlos"-Smartphone mit Kamera-Ausschnitt
Der japanische Elektronikhersteller Sharp hat für China heute mit dem Sharp Aquos S2 ein neues Mittelklasse-Smartphone mit neuartigem Display-Design vorgestellt, das einen ersten Ausblick auf das erlaubt, was uns wohl beim Apple iPhone "8" ins Haus steht. Das Aquos S2 ist das erste Smartphone, bei dem das Display an drei Seiten bis an den Rand reicht, es aber dennoch eine normal platzierte Frontkamera gibt.
Sharp Aquos S2 mit dreiseitig-randlosem Display & Kamera-Ausschnitt
Das Sharp Aquos S2 nutzt nach Angaben von IT168.com ein auf Sharps Freeform Display-Technologie basierendes Panel, bei dem nicht nur die Ecken abgerundet werden. Zusätzlich gibt es am oberen Rand in der Mitte auch noch einen "Ausschnitt", in dem die Frontkamera des Smartphones untergebracht wird. Der Bildschirm wird somit um die Kamera herum geführt, was bisher bei keinem kommerziell verfügbaren Mobiltelefon der Fall war. Apple plant für das iPhone 8 nach bisherigem Kenntnissstand ein ähnliches Design.
Beim Aquos S2 kommt ein IGZO-Display zum Einsatz, welches mit 2040x1080 Pixeln arbeitet und somit im 17:9-Format gehalten ist. Der Bildschirm wird also im Vergleich zu den Konzepten von LG und Samsung nur leicht gestreckt. Dadurch dürften die Auswirkungen des alternativen Display-Formats bei der Anzeige von Inhalten in 16:9 geringer ausfallen als etwa beim Samsung Galaxy S8 oder dem LG G6.
Sharp bringt das Aquos S2 in zwei Varianten auf den Markt, die jeweils beide das 5,5-Zoll-Display mit Kamera-Ausschnitt mitbrigen, welches 87,5 Prozent der Front des Geräts abdecken soll. Die Varianten unterscheiden sich durch die Verwendung des Qualcomm Snapdragon 630 bzw. Snapdragon 660 sowie die Größe des Arbeits- und Flash-Speichers. Die Version mit Snapdragon 630 kommt mit vier Gigabyte RAM und 64 GB internem Flash-Speicher daher, während die Ausgabe mit Snapdragon 660 immerhin sechs GB Arbeitsspeicher und 128 GB Flash an Bord hat.
Ebenfalls enthalten sind zwei angeblich sehr leistungsfähige Kameras auf der Rückseite, die jeweils mit acht und zwölf Megapixeln auflösen und unter anderem Unschärfe- und Zoom-Effekte ermöglichen. Hinzu gesellt sich auch noch ein 3020 mAh großer Akku, der das Aquos S2 zusammen mit den sparsamen neuen Qualcomm-SoCs ohne weiteres über den Tag bringen soll.
Das Sharp Aquos S2 kostet in der Basisversion bei seiner Einführung in China ab dem 14. August umgerechnet gut 315 Euro. Für die besser ausgestattete Ausgabe muss man hingegen gut 440 Euro auf den Tisch legen.

Beim Aquos S2 kommt ein IGZO-Display zum Einsatz, welches mit 2040x1080 Pixeln arbeitet und somit im 17:9-Format gehalten ist. Der Bildschirm wird also im Vergleich zu den Konzepten von LG und Samsung nur leicht gestreckt. Dadurch dürften die Auswirkungen des alternativen Display-Formats bei der Anzeige von Inhalten in 16:9 geringer ausfallen als etwa beim Samsung Galaxy S8 oder dem LG G6.
Sharp bringt das Aquos S2 in zwei Varianten auf den Markt, die jeweils beide das 5,5-Zoll-Display mit Kamera-Ausschnitt mitbrigen, welches 87,5 Prozent der Front des Geräts abdecken soll. Die Varianten unterscheiden sich durch die Verwendung des Qualcomm Snapdragon 630 bzw. Snapdragon 660 sowie die Größe des Arbeits- und Flash-Speichers. Die Version mit Snapdragon 630 kommt mit vier Gigabyte RAM und 64 GB internem Flash-Speicher daher, während die Ausgabe mit Snapdragon 660 immerhin sechs GB Arbeitsspeicher und 128 GB Flash an Bord hat.
Ebenfalls enthalten sind zwei angeblich sehr leistungsfähige Kameras auf der Rückseite, die jeweils mit acht und zwölf Megapixeln auflösen und unter anderem Unschärfe- und Zoom-Effekte ermöglichen. Hinzu gesellt sich auch noch ein 3020 mAh großer Akku, der das Aquos S2 zusammen mit den sparsamen neuen Qualcomm-SoCs ohne weiteres über den Tag bringen soll.
Das Sharp Aquos S2 kostet in der Basisversion bei seiner Einführung in China ab dem 14. August umgerechnet gut 315 Euro. Für die besser ausgestattete Ausgabe muss man hingegen gut 440 Euro auf den Tisch legen.
[o1]
superfun am 08.08.17 um 14:32 Uhr
++--
sieht doch aus wie das Essential PH1 von Rubin, nur halt mit Mittelklasse-Ausstattung
[re:1]
Bautz am 09.08.17 um 07:55 Uhr
++--
@superfun: Jap, eigentlich durchaus interessant, aber die 5,5" sind auch ohne Rand noch zu viel. Wenn mans kurz ausrechnet, ist es immer noch so groß wie das Lumia950 (wo mein größter kritikpunkt die größe ist).
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