Olympus OM-D E-M10 Mark IV: Top-Kamera mit Anschlussmangel

Olympus hat seine DSLM-Serie mit der OM-D E-M10 Mark IV um ein neues Modell erweitert, das sich äußerlich erst einmal nicht von der Mark III unterscheidet. Im Inneren hat sich allerdings doch einiges getan. Das ganze System läuft deutlich performanter und kann auch Serienbilder wesentlich schneller wegschreiben, wie die Kollegen von ValueTech TV in ihrem Test herausfanden.

Die Kamera hat aber auch einige Schwächen. Insbesondere für Videofreunde ist die Kamera nur sehr bedingt zu gebrauchen. Beim Bild leistet die Kamera durchaus einiges, es gibt aber schlicht keine Möglichkeit, auch brauchbares Audio mit aufzunehmen. Hier wäre also einiger unnötiger Zusatzaufwand notwendig. Die Anschluss-Armut zeigt sich aber nicht nur beim fehlenden Audio-Eingang, auch das inzwischen übliche USB-C fehlt hier noch und man muss sich mit veralteten Datenanbindungen auseinandersetzen.

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was ich bei der ganzen Sache nicht verstehe: ist nun die Kamerasparte von olympus tot oder nicht? warum gibt es dennoch neue Produkte?
 
@AlexKeller: Es wurde von Anfang an kommuniziert, dass ein Investor (JIP; Japan Industrial Partners) die Kamerasparte übernimmt und neue Produkte entwickeln wird. Das neue Unternehmen heißt "OM Digital Solutions" und darf die Kameras vorerst unter dem Namen Olympus vertreiben.
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