Nokia 6500A: So sieht ein richtiger Android-Fernseher aus
In den letzten Wochen dürften sich viele Menschen passend zur EM einen größeren Fernseher angeschafft haben. Einen solchen hat sich auch unser Kollege Timm Mohn ins Haus geholt: den Nokia 6500A. Der 65-Zoll-Fernseher unterstützt Wiedergabe-Technologien wie 4K, HDR10 und Dolby Vision.
Wie schon beim kleinen Bruder, dem 2400A, handelt es sich beim Nokia 6500A um einen ausgewachsenen Android-Smart-TV. Das merkt man direkt daran, dass Android der Fernsehfunktion vorgeschaltet ist: Ins TV-Programm reingezappt wird über die App "Live TV". StreamView, der Hersteller der Geräte, hat sich für eine tiefe Google-Integration entschieden, sodass man den Fernseher per Sprachbefehl ein- und ausschalten kann. Für die Kontrolle via Sprache benötigt man selbst keinen eigenen Assistenten: Die Fernbedienung verfügt über ein Mikrofon. Neben den vielen Einstellungen bezüglich der Features, die direkt beim ersten Start vorgenommen werden können, lässt sich Bild und Ton nach Belieben in den Einstellungen des Fernsehers optimieren. Im Vergleich zum kleineren Modell hat man dem 6500A 1,5 GB statt 1,0 GB RAM spendiert.
Mit an Bord sind alle gängigen Streaming-Anbieter: YouTube, Netflix und Amazon Prime. Disney Plus lässt sich ebenso dazu laden. Die App-Vielfalt stellt den großen Vorteil Android-basierter Smart-TVs dar: Nahezu jede Funktion kann via Klick im Play Store nachgerüstet werden - seien es Spiele-Emulatoren, die Peloton-App oder FTP-Programme. Gleichzeitig soll nicht unerwähnt bleiben, dass Android-Software stets darauf angewiesen ist, Updates zu erhalten. Erfreulicherweise gibt es aktuell keine während des Tests aufgefallenen Bugs, die beseitigt werden müssten. Bei Rückfragen reagiert der Support auch schnell: Eine E-Mail-Anfrage bezüglich der fehlenden ExFat-Unterstützung beantwortete das StreamView-Team zügig, wenn auch ernüchternd: Der 4K-Fernseher wird das gerade für große Filmdateien wichtige Dateisystem auch in Zukunft nicht unterstützen.
Der 6500A verfügt über zwei 12 Watt Lautsprecher, um Filme, Serien und Spiele zu untermalen. Verstärkung für den Ton kann man beispielsweise über ein optisches Kabel, Klinke oder Bluetooth 4.2 anschließen. Je nach Größe des zu bespielenden Raumes kann hier eine Soundbar den Filmgenuss aufwerten. In kleineren Wohnzimmern ist dies aber nicht zwingend nötig. Allerdings: Die wenigstens Menschen dürften bei einem 65 Zoll Fernseher kein externes Soundsystem nutzen.
Wer sich vom 6500A selbst ein Bild machen möchte, kann sich beispielsweise in einem Real-Markt von der gebotenen Qualität überzeugen. Die Kette hat zumindest im Mainzer Raum Nokia-TVs in der Auslage stehen, die vor dem Kauf begutachtet werden können.
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Wie schon beim kleinen Bruder, dem 2400A, handelt es sich beim Nokia 6500A um einen ausgewachsenen Android-Smart-TV. Das merkt man direkt daran, dass Android der Fernsehfunktion vorgeschaltet ist: Ins TV-Programm reingezappt wird über die App "Live TV". StreamView, der Hersteller der Geräte, hat sich für eine tiefe Google-Integration entschieden, sodass man den Fernseher per Sprachbefehl ein- und ausschalten kann. Für die Kontrolle via Sprache benötigt man selbst keinen eigenen Assistenten: Die Fernbedienung verfügt über ein Mikrofon. Neben den vielen Einstellungen bezüglich der Features, die direkt beim ersten Start vorgenommen werden können, lässt sich Bild und Ton nach Belieben in den Einstellungen des Fernsehers optimieren. Im Vergleich zum kleineren Modell hat man dem 6500A 1,5 GB statt 1,0 GB RAM spendiert.
Mit an Bord sind alle gängigen Streaming-Anbieter: YouTube, Netflix und Amazon Prime. Disney Plus lässt sich ebenso dazu laden. Die App-Vielfalt stellt den großen Vorteil Android-basierter Smart-TVs dar: Nahezu jede Funktion kann via Klick im Play Store nachgerüstet werden - seien es Spiele-Emulatoren, die Peloton-App oder FTP-Programme. Gleichzeitig soll nicht unerwähnt bleiben, dass Android-Software stets darauf angewiesen ist, Updates zu erhalten. Erfreulicherweise gibt es aktuell keine während des Tests aufgefallenen Bugs, die beseitigt werden müssten. Bei Rückfragen reagiert der Support auch schnell: Eine E-Mail-Anfrage bezüglich der fehlenden ExFat-Unterstützung beantwortete das StreamView-Team zügig, wenn auch ernüchternd: Der 4K-Fernseher wird das gerade für große Filmdateien wichtige Dateisystem auch in Zukunft nicht unterstützen.
Der 6500A verfügt über zwei 12 Watt Lautsprecher, um Filme, Serien und Spiele zu untermalen. Verstärkung für den Ton kann man beispielsweise über ein optisches Kabel, Klinke oder Bluetooth 4.2 anschließen. Je nach Größe des zu bespielenden Raumes kann hier eine Soundbar den Filmgenuss aufwerten. In kleineren Wohnzimmern ist dies aber nicht zwingend nötig. Allerdings: Die wenigstens Menschen dürften bei einem 65 Zoll Fernseher kein externes Soundsystem nutzen.
Wer sich vom 6500A selbst ein Bild machen möchte, kann sich beispielsweise in einem Real-Markt von der gebotenen Qualität überzeugen. Die Kette hat zumindest im Mainzer Raum Nokia-TVs in der Auslage stehen, die vor dem Kauf begutachtet werden können.
Vorteile
- Einfache Installation (2 Schrauben)
- Durchdachtes Verpackungsdesign
- Sehr gute, beleuchtete Fernbedienung
- Mikrofon für Google Assistant in der Fernbedienung
- Flüssiges Android
- Keine Pixelfehler, Lichthöfe
- Dolby Audio und dts Unterstützung
- Kein Audio Delay bei Wiedergaben
- Unterstützung für VESA-Halterung
- Chromecast verbaut
- Schnelle Reaktion vom Support
- Auch in kleineren Größen verfügbar
Neutral
- Setup benötigt etwas Zeit
- Sicherheits-Patch bereits etwas älter
- Kein 3D-Modus
- Knapper Interner Speicher (Android typisch)
Nachteile
- Keine ExFat-Unterstützung
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1. Aufbau
2. Im OS alle Bildverbesserer abschalten
3. PC / FireTV /AppleTV dran
4. Batterien aus der Fernbedienung und ab in den schrank damit.
Anschlussmöglichkeiten ... Strom und HDMI in, evtl. noch ein zweiter HDMI mit ARC für den AVR.