Motorola Moto G 4. Gen & Moto G Plus im Hands-On
Die Lenovo-Tochter Motorola hat mit dem Moto G 4. Generation und dem Moto G Plus heute gleich zwei neue Smartphones der oberen Mittelklasse präsentiert, die antreten, die Nachfolge der äußerst erfolgreichen Vorgängermodelle anzutreten. Dabei wachsen die Displays auf 5,5 Zoll und auch die Auflösung steigt auf ordentliche 1920x1080 Pixel. Der Unterschied zwischen den beiden neuen Geräten besteht in der besseren Kamera mit 16 Megapixeln und einem Fingerabdruckleser, die dem Moto G Plus vorenthalten bleiben.
Sowohl das Moto G 4th Gen als auch das Moto G Plus verfügen jeweils über den Qualcomm Snapdragon 617 mit acht 1,5 Gigahertz schnellen Rechenkernen als Prozessor, während bei den deutschen Modellen jeweils zwei Gigabyte Arbeitsspeicher und 16 GB interner Flash-Speicher verbaut werden, die sich mittels MicroSD-Kartenslot um bis zu 128 GB erweitern lassen. Die für Indien angekündigte zusätzliche Variante des Moto G Plus mit drei GB RAM und 32 GB internem Flash-Speicher wird es hierzulande anscheinend nicht geben.
Hinzu kommen bei beiden Modellen eine 5-Megapixel-Kamera auf der Front, während beim Moto G4 "nur" eine 13-MP-Cam mit Phase-Detection-Autofokus auf der Rückseite sitzt, das Moto G Plus aber einen 16-Megapixel-Sensor mit zusätzlichem Laser-Autofokus bieten kann. Beide Geräte haben jeweils eine F/2.0-Blende. Dual-SIM ist beim neuen Moto G in beiden Varianten Standard, ebenso wie die Unterstützung für LTE mit bis zu 150 MBit/s, Dual-Band-WLAN und Bluetooth 4.1.
Die Kapazität des Akkus gibt Motorola mit 3000mAh an und packt den Geräten grundsätzlich ein Schnell-Ladegerät bei. Beide Versionen des neuen Moto G sind 155 Gramm schwer und 7,9 Millimeter dick. Als Betriebssystem läuft jeweils Android 6.0 "Marshmallow", das nur einige wenige, behutsame Veränderungen erfahren hat. Anders als bisher gibt es jedoch keine Wasserdichtigkeit mehr und Motorola erlaubt die Anpassung per Moto Maker auch nur noch beim teureren Moto G Plus.
Preislich werden die neuen Modelle in Deutschland eher teuer ausfallen, zumindest im internationalen Vergleich. Während in Indien selbst das Moto G Plus für 180 Euro beziehungsweise in der besseren Version mit 3/32GB für knapp 200 Euro angeboten werden, kostet das Moto G4 in der normalen Variante hierzulande zum Start im Juni ganze 249 Euro. Für das mit besserer Kamera und Fingerabdruckleser aber ebenfalls nur 2 GB RAM und 16 GB Speicher ausgerüstete Moto G Plus werden sogar 299 Euro als Preisempfehlung genannt - womit die Geräte im Vergleich deutlich an Attraktivität verlieren.
Moto G 4th Gen & Moto G Plus vorgestellt Motorolas 5,5-Zöller werden erwachsen
Sowohl das Moto G 4th Gen als auch das Moto G Plus verfügen jeweils über den Qualcomm Snapdragon 617 mit acht 1,5 Gigahertz schnellen Rechenkernen als Prozessor, während bei den deutschen Modellen jeweils zwei Gigabyte Arbeitsspeicher und 16 GB interner Flash-Speicher verbaut werden, die sich mittels MicroSD-Kartenslot um bis zu 128 GB erweitern lassen. Die für Indien angekündigte zusätzliche Variante des Moto G Plus mit drei GB RAM und 32 GB internem Flash-Speicher wird es hierzulande anscheinend nicht geben.
Hinzu kommen bei beiden Modellen eine 5-Megapixel-Kamera auf der Front, während beim Moto G4 "nur" eine 13-MP-Cam mit Phase-Detection-Autofokus auf der Rückseite sitzt, das Moto G Plus aber einen 16-Megapixel-Sensor mit zusätzlichem Laser-Autofokus bieten kann. Beide Geräte haben jeweils eine F/2.0-Blende. Dual-SIM ist beim neuen Moto G in beiden Varianten Standard, ebenso wie die Unterstützung für LTE mit bis zu 150 MBit/s, Dual-Band-WLAN und Bluetooth 4.1.
Die Kapazität des Akkus gibt Motorola mit 3000mAh an und packt den Geräten grundsätzlich ein Schnell-Ladegerät bei. Beide Versionen des neuen Moto G sind 155 Gramm schwer und 7,9 Millimeter dick. Als Betriebssystem läuft jeweils Android 6.0 "Marshmallow", das nur einige wenige, behutsame Veränderungen erfahren hat. Anders als bisher gibt es jedoch keine Wasserdichtigkeit mehr und Motorola erlaubt die Anpassung per Moto Maker auch nur noch beim teureren Moto G Plus.
Preislich werden die neuen Modelle in Deutschland eher teuer ausfallen, zumindest im internationalen Vergleich. Während in Indien selbst das Moto G Plus für 180 Euro beziehungsweise in der besseren Version mit 3/32GB für knapp 200 Euro angeboten werden, kostet das Moto G4 in der normalen Variante hierzulande zum Start im Juni ganze 249 Euro. Für das mit besserer Kamera und Fingerabdruckleser aber ebenfalls nur 2 GB RAM und 16 GB Speicher ausgerüstete Moto G Plus werden sogar 299 Euro als Preisempfehlung genannt - womit die Geräte im Vergleich deutlich an Attraktivität verlieren.
Moto G 4th Gen & Moto G Plus vorgestellt Motorolas 5,5-Zöller werden erwachsen
Verwandt
[o1]
Kiebitz am 17.05.16 um 17:21 Uhr
++--1
Kein NFC, kein IPX7, festeingebauter Akku, vermutlich kein Gorillaglas mehr - und dann noch teurer, Aufwiedersehen, besser nimmerwiedersehen!
[o2]
bmngoc am 17.05.16 um 17:34 Uhr
++--1
also quasi das Moto X Play mit weniger RAM und Speicher für weniger Geld neu aufgelegt.
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