Microsoft Surface Pro 6 im Test - Gutes Tablet mit wenig Neuerungen

Microsoft verzichtet bei der bereits sechsten Generation des Surface Pro auf größere Veränderungen und setzt stattdessen vor allem auf mehr Leistung - im Surface Pro 6 arbeiten Intel-Core-Prozessoren der achten Generation. Unser Kollege Andrzej Tokarski hat das neue Windows-Tablet ausführlich getestet und dabei nur wenig Anlass für Kritik finden können.

Schwarzes Gehäuse, kein USB-C

Am Design hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht viel geändert. Größte Neuerung ist, dass Microsoft das Tablet nun nicht nur mit grauer, sondern auch schwarzer Gehäusefarbe anbietet. Mit 8,5 Millimetern ist es weiterhin angenehm dünn, außerdem bringt es le­dig­lich 770 Gramm auf die Waage. Leider verzichtet Microsoft weiterhin auf einen USB Typ-C-Anschluss, stattdessen müssen Anwender mit einem großen USB-A-Port vorliebnehmen.
Microsoft Surface Pro 6Das Surface Pro 6 ... Microsoft Surface Pro 6... gibt es auch ... Microsoft Surface Pro 6... mit schwarzem Gehäuse
Das 12,3 Zoll große Display ist im Seitenverhältnis 3:2 gehalten, was einerseits ein komfortables Arbeiten und Surfen im Internet er­mög­licht, andererseits beim Abspielen von Videos schwarze Balken entstehen lässt. Die Auflösung ist mit 2736 × 1824 Pixeln angenehm hoch und auch die Helligkeit sowie Farbwiedergabe überzeugen. Optional kann der Bildschirm mit einem Eingabestift bedient werden, welcher allerdings nicht zum Lieferumfang gehört. Gleiches gilt übrigens für das Type Cover, das Nutzer bei Bedarf ebenfalls dazukaufen müssen.

Mehr Performance

Im Alltag ist das Surface Pro 6 deutlich schneller als sein Vorgänger, da Microsoft nun auf vier anstatt zwei CPU-Kerne setzt. Je nach Modell gibt es Intel Core i5- oder i7-Prozessoren der achten Generation zusammen mit 8 beziehungsweise 16 GB Arbeitsspeicher. Internen SSD-Speicher gibt es wahlweise in den Größen 128, 256 oder 512 GB sowie 1 TB. Gängige Office-Anwendungen und auch Grafik- beziehungsweise Videobearbeitungen sind auf dem Tablet kein Problem und sogar einfachere Spiele lassen sich nutzen, eine dedizierte Gra­fik­karte gibt es allerdings nicht. Fortnite erreicht mit mittleren Einstellungen im Schnitt knapp über 20 Bilder pro Sekunde, in den niedrigsten Grafikeinstellungen läuft das Spiel mit 30 bis 35 Bildern pro Sekunde (getestet auf dem langsamsten Modell).

Im Akkutest konnte das Surface Pro 6 überzeugen: Bei Arbeiten mit Office war eine Lauf­zeit von acht Stunden problemlos möglich, beim Video-Rendering oder anderen rechen­intensiven Arbeiten reduziert sich dieser Wert natürlich mitunter deutlich.

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