LHC-Nachfolge: CERN plant jetzt richtig großen Teilchenbeschleuniger
Am Kernforschungszentrum CERN haben jetzt ganz offiziell die Vorbereitungen für den Bau eines neuen Teilchenbeschleunigers begonnen, der den bereits extrem eindrucksvollen Large Hadron Collider (LHC) klar in den Schatten stellen wird. Als Nachfolger wird nun der Future Circular Collider (FCC) auf den Weg gebracht, der noch weitaus tiefgehendere Erkenntnisse über jene Teilchen bringen soll, aus denen sich unser gesamtes Universum zusammensetzt.
Der Beschleuniger-Ring des LHC verläuft auf einer Strecke von immerhin 27 Kilometern durch den Boden unter der Umgebung Genfs. Die nun geplante Infrastruktur soll es immerhin auf eine Tunnel-Länge von 100 Kilometern bringen. Das Konzept, das von der Forschergemeinschaft jetzt vorgelegt wurde, entstand unter der Mitwirkung von 1.300 Beteiligten von rund 150 Universitäten rund um die Welt.
Der FCC wird sehr viel größer als der LHC
Irgendwann wird sich die Rolle der Projekte dann aber umkehren und die derzeit bereits genutzten Anlagen dienen dann als Vorbeschleuniger, bevor die darin auf extrem hohe Energieniveaus gebrachten Partikel noch einmal sehr viel stärker angeschoben und zur Kollision gebracht werden.
Das soll dann Erkenntnisse zu Elementarteilchen bringen, die bisher noch nicht entdeckt und nur theoretisch vorhergesagt sind. Und auch in ganz neue Bereiche will man vorstoßen. Möglicherweise wird es auch erst mit dem FCC möglich sein, sich Teilchen in der Praxis anzuschauen, die heute als Dunkle Materie bezeichnet werden und die man im Grunde nur durch ihre indirekten Effekte kennt.
Der Beschleuniger-Ring des LHC verläuft auf einer Strecke von immerhin 27 Kilometern durch den Boden unter der Umgebung Genfs. Die nun geplante Infrastruktur soll es immerhin auf eine Tunnel-Länge von 100 Kilometern bringen. Das Konzept, das von der Forschergemeinschaft jetzt vorgelegt wurde, entstand unter der Mitwirkung von 1.300 Beteiligten von rund 150 Universitäten rund um die Welt.

Mehrere Stufen geplant
Das Projekt ist langfristig angelegt: Frühestens im Jahr 2050 ist mit einer Fertigstellung zu rechnen. Von den Wissenschaftlern wird dafür ein Etat von rund 24 Milliarden Euro veranschlagt. Allerdings unterteilt sich alles in mehrere Stufen. Wenn mit initialen 5 Milliarden Euro der Tunnel gegraben ist, können darin auch erst einmal größere Versionen der bereits bestehenden Beschleuniger installiert werden.Irgendwann wird sich die Rolle der Projekte dann aber umkehren und die derzeit bereits genutzten Anlagen dienen dann als Vorbeschleuniger, bevor die darin auf extrem hohe Energieniveaus gebrachten Partikel noch einmal sehr viel stärker angeschoben und zur Kollision gebracht werden.
Das soll dann Erkenntnisse zu Elementarteilchen bringen, die bisher noch nicht entdeckt und nur theoretisch vorhergesagt sind. Und auch in ganz neue Bereiche will man vorstoßen. Möglicherweise wird es auch erst mit dem FCC möglich sein, sich Teilchen in der Praxis anzuschauen, die heute als Dunkle Materie bezeichnet werden und die man im Grunde nur durch ihre indirekten Effekte kennt.
- Erstes Experiment am neuen Teilchenbeschleuniger erfolgreich geglückt.
- Umfangreiche Korrosionsschäden an BER-Terminal entdeckt, Experte: "Sieht aus, als hätte sich hier Jahrzehnte lang niemand drum gekümmert!" Eröffnung auf Frühling 2052 verschoben.
Trotzdem einmal quer gesponnen: Unser Planet kippt bald um, verdreckt und die Rohstoffe werden teilweise knapp. Die Politik wird weltweit immer machtloser gegen die ...Billiarden Dollar der Konzerne. All diese Herausforderungen sollten ernst genommen werden. Dafür wäre das Geld gut zu gebrauchen.
Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.
Pro Jahr werden auf diesem Planeten Milliarden für die unsinnigsten Verschwendungen ausgegeben und keinen juckt's, aber sobald ein paar Euros für Wissenschaft und Forschung ausgegeben werden - Investitionen in die Zukunft, die sich auch vielfach rentieren! - kommen Leute wie du daher und jammern um jeden Cent.
Am besten du verwendest deine Zeit mal sinnvoller indem du nachforschst, was du alles ohne die Erkenntnisse moderner Physik nicht tun könntest.
Kleiner Hinweis:
hier im Internet herumzusurfen gehört auch dazu...
2012 wurde bekanntgegeben, dass ein mikroskopisch kleines, aber stabiles schwarzes Loch erzeugt werden konnte. Hoffentlich bleibt das ganze Projekt beherrschbar, trotz Druck von Investoren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Micro_Black_Hole
https://www.forbes.com/sites/startswithabang/2018/10/08/for-the-last-time-the-lhc-will-not-make-an-earth-swallowing-black-hole/
https://www.askamathematician.com/2015/11/q-how-bad-would-it-be-if-we-accidentally-made-a-black-hole/