Erster Trailer: Apple stellt das neue iPad Pro mit M1-Chip offiziell vor

Wie erwartet hat Apple bei einem Online-Event die nächste Generation des iPad Pro prä­sen­tiert. Während das Design nahezu identisch zu den Vorgänger-Modellen ist, hat sich beim Blick auf die technischen Details einiges getan. Highlights sind der leistungsstarke M1-Chip und das Mini-LED-Display.
Apple iPad Pro (2021)Das neue iPad Pro ... Apple iPad Pro (2021)... kommt mit einem schnellen SoC ... Apple iPad Pro (2021)... und kontraststarkem Display
Apple bietet das iPad Pro 2021 erneut in den Display-Größen 11 Zoll sowie 12,9 Zoll an, setzt nun jedoch auf ein Mini-LED-Panel, welches unter anderem einen deutlich höheren Kontrast (1:1.000.000) ermöglicht. Erstmals kommt in einem iPad der M1-SoC zum Einsatz, den Apple-Nutzer bereits aus dem aktuellen MacBook Pro kennen.

Weiterhin hat Apple die Frontkamera verbessert, die nun 12 Megapixel bietet. Ebenfalls werden 5G und Thunderbolt unterstützt. Weitere Neuerungen fasst Apple im Werbevideo zusammen.

Technische Daten zum Apple iPad Pro (2021)
Display Liquid Retina Display, 11 oder 12,9 Zoll, 2388 x 1668 Pixel und LED bei 11 Zoll, 2732 x 2048 Pixel und Mini-LED bei 12,9 Zoll, 600 Nits
CPU Apple M1-Chip
Arbeitsspeicher 8 bis 16 Gigabyte
Speicher 128 Gigabyte bis 2 Terabyte
Kamera 12 Megapixel (Weitwinkel) und 10 Megapixel (Ultraweitwinkel)
Frontkamera 12 Megapixel (Ultraweitwinkel)
Konnektivität WiFi6 (AX), Bluetooth 5.0, USB-C, GPS + 5G optional
Sensoren Face ID, LiDAR, 3-Achsen-Gyroskop, Umgebungslichtsensor, Barometer, Beschleunigungsmesser, Kompass
Maße 11 Zoll: 247,6 x 178,5 x 5,9 mm 12,9 Zoll: 280,6 x 214,9 x 6,4 mm
Gewicht 466-470 Gramm (11 Zoll), 682-685 Gramm (12,9 Zoll)
Akku 28,65 Wh (11 Zoll), 40,88 Wh (12,9 Zoll)
Farben Silber, Space Grau
Software iPad OS 14
Features Face ID, Apple-Pencil-Support, vier Lautsprecher, Nano- und eSIM (optional)
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Mit Tastatur und stift ein durchaus würdiger Ersatz für ein MacBook Air und ein iPad
 
Gibt es überhaupt eine ernstzunehmende Alternative zum iPad? Das Ding wird jedes Jahr noch besser und hat die Konkurrenz schon vor Jahren weit hinter sich gelassen.
 
@FuzzyLogic: Kommt aufs Nutzerszenario an, für diverse einfache Dinge reicht sogar ein Samsung A7, wenn einem Android nicht unbedingt zur Weißglut bringt. Aber was Langlebigkeit angeht, kommt man an einem iPad nicht vorbei.
 
Also Marketing können die bei Apple :)
 
@skyjagger: Wird das nach Jahrzehnten nicht mal langweilig, alles aufs Marketing zu schieben?
 
@topsi.kret: wieso? Das war durchaus Ernst gemeint. Der Erfolg von Apple ist sicher auch einen Teil dem Marketing zuzuschreiben. Sollte weder ironisch noch irgendwie negativ klingen
 
Samsung bietet für seine gehobenen Tablets z.B. den Dex-Mode an. Das hätte Apple hier auch super integrieren können. Sobald man das Tablet an ein passendes Dock steckt, startet es in den Desktop-Modus und man hätte normale macOS-Anwendungen nutzen können, zur Differenzierung vielleicht ohne Rosetta-Layer.
 
@floerido: Dir ist hoffentlich bewusst, dass Apple keinen "Dex-Modus" mehr notwendig hat? Das neue iPad Pro ist ein Konkurrent zum aktuellen MacBook (Pro). Zudem nötigt Apple Entwickler alle "Apps" als "Universal Apps" anzubieten. Es wird also früher oder später keine reinen Desktop oder mobile Apps geben, sondern maximal unterschiede worauf die App optimierter ist, aber lauffähig stets sowohl auf dem iPad als auch auf dem MacBook. Bestes Beispiel sind die hauseigenen Anwendungen (Pages etc.) oder auch externe wie Photoshop, Affinity etc.

Wer braucht also noch einen Modus der einen Desktop 'vortäuscht', wenn ich tatsächlich einen habe. Externe Monitore etc. können ebenfalls verbunden werden.
Sicherlich gibt es hier und da noch ein paar unterschiede, aber Apple will sich ja auch schließlich nicht seine MacBooks oder iMacs kaputt machen.
 
@JoeGER94: Hast du schonmal ein iPad mit Maus und Tastatur bedient? Es ist noch immer eine totale Frickellösung.
 
@floerido: ich weiß das lesen schwierig ist, daher nochmal: sollte wirklich alles 1zu1 gleich sein, dann hätten MacBook und iMac ihre Daseinsberechtigung verloren! Zumal ist die Wandlung von "iPadOS" noch nicht vollständig abgeschlossen.

Worauf es hinausläuft, sollte auch jemanden klar sein der nicht richtig lesen will oder kann.
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