DJI FPV - Renndrohne mit 4K-Kamera und Videobrille getestet
Das vor allem auf die Herstellung von Quadrocoptern spezialisierte Unternehmen DJI hat mit der
DJI FPV seine erste Renndrohne mit Videobrille vorgestellt und direkt in den Handel gebracht. Wie unser Kollege Johannes Knapp in seinem Testbericht erklärt, eignet sich die DJI FPV dank unterschiedlicher Benutzermodi sowohl für Anfänger als auch erfahrene Drohnenpiloten und diese können dann über eine Bordkamera natürlich auch hochauflösende 4K-Videos aufzeichnen.
Bereits beim Auspacken wird deutlich, dass die DJI FPV überraschend schwer ist: Sie bringt zusammen mit dem 2000 mAh starken Akku 795 Gramm auf die Waage. Dieser ermöglicht eine durchgehende Flugzeit von bis zu 20 Minuten. Die Drohne kann in nur zwei Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von maximal 140 km/h - damit ist die Bezeichnung als Renndrohne durchaus gerechtfertigt.
Die DJI FPV ...
... ist eine neue Drohne ...
... mit Videobrille
Doch auch wer das Fluggerät für Luftaufnahmen verwenden möchte, kommt auf seine Kosten: Videos landen wahlweise in 4K bei 60 FPS oder in Full HD bei 120 FPS auf der Speicherkarte (120 Mbit/s). Das Live-Bild wird in der Videobrille mit einer Auflösung von 1440 × 810 Pixeln dargestellt. In einem Zuschauermodus lässt sich die Pilotenansicht zudem mit weiteren Brillen teilen.
Die DJI FPV ist ab sofort für 1349 Euro erhältlich. Interessierte sollten bei einem Kauf jedoch bedenken, dass zusätzlich zu den für die Nutzung üblichen Bestimmungen (Versicherung, Drohnenführerschein, Kennzeichen) bei Einsatz der Videobrille stets eine zweite Person anwesend sein muss, um den Flug der Drohne mit bloßem Auge zu überwachen. Mehr von Johannes: NewGadgets.de NewGadgets auf YouTube
DJI FPV ausgepackt
Käufer der DJI FPV Combo Box erhalten neben der Drohne sämtliches Zubehör, das für die Nutzung der Drohne notwendig ist: Neben dem Quadrocopter selbst ist dies die FPV-Brille, der Controller, ein Akku sowie erforderliche Kabel und Werkzeuge zur Montage. Dji bietet auch eine Bewegungssteuerung für die Drohe an, diese ist jedoch separat erhältlich.Bereits beim Auspacken wird deutlich, dass die DJI FPV überraschend schwer ist: Sie bringt zusammen mit dem 2000 mAh starken Akku 795 Gramm auf die Waage. Dieser ermöglicht eine durchgehende Flugzeit von bis zu 20 Minuten. Die Drohne kann in nur zwei Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von maximal 140 km/h - damit ist die Bezeichnung als Renndrohne durchaus gerechtfertigt.



Renndrohne für Anfänger und Profis
DJI möchte mit dem neuesten Modell Anfänger wie Profis gleichermaßen ansprechen und bietet dazu drei unterschiedliche Steuerungsmodi an. Im Normalmodus sind sämtliche Sicherheitsfunktionen aktiv, um Unfälle und Kollisionen zu vermeiden. Erfahrene Nutzer wechseln hingegen zu einer manuellen Steuerung ohne Hinderniserkennung, dafür aber mit mehr Freiheiten, oder in den Sportmodus, der die Eigenschaften der beiden Modi kombiniert.Die DJI FPV ist ab sofort für 1349 Euro erhältlich. Interessierte sollten bei einem Kauf jedoch bedenken, dass zusätzlich zu den für die Nutzung üblichen Bestimmungen (Versicherung, Drohnenführerschein, Kennzeichen) bei Einsatz der Videobrille stets eine zweite Person anwesend sein muss, um den Flug der Drohne mit bloßem Auge zu überwachen. Mehr von Johannes: NewGadgets.de NewGadgets auf YouTube
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Einen leeren Acker zu filmen gibt bestimmt spannende Aufnahmen ;).
Und nebenbei: was der junge Mann da oben im Video treibt, dürfte auch alles andere als Regelkonform sein ...
Achso, bei der Aufnahmegebühr für diese Club sind wir bei 1000€ plus jährliche Gebühren und Arbeitsstunden ... das überlegt man sich dann auch 3x.
Allerdings haben mich die entsprechenden Regulierungen hier in Deutschland, sowie die ungewisheit wie andere Länder hier noch nachziehen, dann eher davon abgehalten.
Zudem ist mir bei den meisten der Test mit den (VR-)Brillen auffällt ist das man nicht auf Brillenträger und den entsprechenden Sitzkompfort eingeht.
Hier gibt es eine Länder-Liste -> https://www.drohnen.de/vorschriften-genehigungen-fuer-die-nutzung-von-drohnen-und-multicoptern/
Nur als Beispiel Italien, hier sehen die Einschränkungen auf den ersten Blick geringer aus, jedoch gibt es hier u.a. die Umschreibung "aktiv eingeschränkte und verbotene Zonen" und die sind essentiell und umfassend. Beispielsweise sind Strände absolute Tabuzonen auch wenn man dort alleine ist, und alles was mit Küste und Meer zu tun hat auch, so wurde es mir jedenfalls von einem Reiseveranstalter mitgeteilt.