Bus der Zukunft: Die Verkehrs-Innovation aus China
Ein innovatives Verkehrsmittel soll schon bald den Verkehr auf den überfüllten Straßen Chinas entlasten: Auf der China Beijing International High-Tech Expo 2016 wurde der Transit Elevated Bus - oder kurz: TEB - vorgestellt, der einfach über andere Fahrzeuge hinweg fährt.
Der etwa 60 Meter lange und 4,5 Meter hohe Bus wurde so konstruiert, dass Autos problemlos unter diesem hindurchfahren können. Etwa 1200 Fahrgäste sollen im TEB gleichzeitig Platz finden, der durch einen Elektromotor zudem die Umwelt schont. Verläuft alles nach Plan, könnte der Bus schon in diesem Sommer zum Einsatz kommen.
Der etwa 60 Meter lange und 4,5 Meter hohe Bus wurde so konstruiert, dass Autos problemlos unter diesem hindurchfahren können. Etwa 1200 Fahrgäste sollen im TEB gleichzeitig Platz finden, der durch einen Elektromotor zudem die Umwelt schont. Verläuft alles nach Plan, könnte der Bus schon in diesem Sommer zum Einsatz kommen.
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Andere Lösung: Fahrrichtung (Wechsel) wird für Bus und (darunter befindliche) Fahrzeuge getrennt geregelt. Bus will links abbiegen: Nur Fahrzeuge darunter dürfen fahren, welche auch links abbiegen wollen, geradeaus ist wartepflichtig). Bus will geradeaus fahren, darunter befindliche Abbiegerfahrzeuge sind wartepflichtig. Alles eigentlich machbar.
Tatsächlich schreibe ich primär Kommentare, wenn es um Dinge geht, von denen ich etwas verstehe, über die ich also unter anderem bereits nachgedacht habe. Vielleicht kann ich dir ein paar Ansätze geben über die >du< kurz nachdenken kannst. Der Mensch macht Fehler beim Fahren, Rechnen und Programmieren. Diese Fehler mögen in der zufallsbeeinflussten und eher heuristisch angelegten Art des Denkens begründet sein, die der Mensch aus seiner Evolution mitgenommen hat. Um zu dieser Erkenntnis zu gelangen muss keiner hier groß nachdenken.
Wenn man aber ein bisschen weiterdenkt, könnte einem einfallen, dass der Mensch sich die formale Logik und damit auch die Mathematik und Informatik erschlossen. Hier werden Ergebnisse produziert, die überprüfbar sind und als korrekt bewiesen werden können, selbst wenn alle Beteiligten gelegentliche Denkfehler machen können. Ein künstlicher Entscheidungsmechanismus, der auf Routinen zurückgreifen kann, deren Korrektheit formal bewiesen werden kann und die zustandslos ausgeführt werden können, unterscheidet sich qualitativ von dem menschlichen. Selbst der erfahrenste Mathematiker kann in einer müden Minute 3^2=6 schreiben und erst darüber stolpern, wenn er am nächsten Morgen nochmal draufguckt.
Selbst wenn man die Korrektheit einer Prozedur nicht formal beweisen kann, gibt es Mittel (Fuzz testing z.B.) mit der die Fehlerrate auf Niveaus gedrückt werden kann, die für den denkenden Mensch unerreichbar sind.
Soviel zum Thema der von Menschen gemachten künstlichen Intelligenz. Es gibt natürlich noch andere wesentliche Unterschiede zwischen einem Computer und einem Menschen als Fahrer. Offensichtlich können automatisch fahrende Autos sich auf eine Weise abstimmen und sinnvolle Entscheidungen treffen, die dem menschlichen Fahrer nicht zur Verfügung steht. Die Kommunikation von Fahrern untereinander erinnert (durch die Umstände bedingt) in ihrer Ausdrucksschärfe (Hupen, blinken, grobe Gestik) eher an die Tierwelt. Computer können sich da sehr viel schneller und eindeutiger absprechen (wer fährt wann, über die Kreuzung, etc.). Und, wie schon erwähnt, sind Computer in ihrer Arbeit sehr viel weniger zustandsbeeinflusst (Müdigkeit, Drogeneinfluss, Emotionen) als Menschen, wenn sie ihre Entscheidungen treffen.
Ja, ich weiß, das wird vielleicht erst in 50-70 Jahren voll ausgebaut sein, aber wir reden ja hier von Zukunft.
Dieser "Bus" ist also nicht langfristig genug gedacht.
Tja, dann kannst du deinen Spaß mit Busfahrer-Simulator 2034 VR-Edition haben. ^_^
Was die schnelle Verfügbarkeit angeht: niemand kommt auf die Idee irgendwohin zu fshren und steht dann unmittelbar an der Straße und ist genervt, wenn er 5 Minuten warten muss. Man ruft das Fahrzeug, zieht sich Schuhe und Jacke an, macht sich fertig und geht vor die Tür und der Wagen steht da.
Ich weiß, für viele ist das heute nicht sehr attraktiv, weil sie ein eigenes Auto besitzen wollen, aber wirtschaftlich macht das keinen Sinn und zukünftige Generationen wachsen so auf und kennen es nicht anders.
Ein eigenes Auto ist doch schon seit Ewigkeiten kein Luxusgegenstand mehr und für Spontanität ist es heute bereits irrelevant (zumindest in Großstädten und Ballungsräumen).
zurück zum Thema Bus aus der news, das totaler quatsch, hab ich glaube ich schon mal vor ein paar jahren gesehn. Haben die Chinesen bereits schon längst wieder eingestampft. Problem an dem Ding ist, das das nur gerade ausfahren kann, oder nur sehr weite, weite,weite,weite Kurven, da keine sinvollen Knickpunkte eingebaut sind, so wie im Video kann das ganze nicht funktionieren deswegen sind da diese Kurvenfahrten auch nur angedeutet, da man sonst sehen würde, das das ganze zu stark am PC bearbeitet wurde um ein schönes Video zu erstellen, außerdem ist das als Schienenfahrzeug konzipiert und zwingt somit alle anderen Verkehrsteilnehmer ebenfals auf den gerade aus Kurs ohne Kreuzungen, da Schienenfahrzeuge nun mal einen etwas längeren Anhalteweg haben. kurz um, das Ding ist höchtens eine Konzeptstudie, die Zeigt, wie es nicht gehn kann. und wer das nicht glaubt mit den Kurven fahren der soll sich das noch mal genau ansehn, ein 2 Spuren breiter bus der rechts abbiegt, was ist mit den seitenwänden wo die Räder untergebracht sind, die linke Seite zieht dann einfach so zwischen den drunter fahrenden Autos vorbei oder was? Mal ganz abgesehn von den einzelnen Segmenten, die links weit auseinander gezogen werden und rechts gestaucht werden, wenn der Knickpunt mittig angeordnet ist. den Knickpunkt links oder rechts anzubringen ist auch Schwachsinn da man dann nur in diese eine Richtig abbiegen kann. einziges mögliches Einsatzszenario ist eine schnurgerade Verbindung zwischen einem Flughafen und der Innenstadt. Für mehr is sowas auch einfach auch nicht zu gebrauchen, das zeigt schon die Anzahl der Sitzplätze, wo wollen denn 1200 Person schon gleichzeitig hin, entweder rein in die Stadt oder eben raus, ist also nix anderes als ein Zubringsystem, das wiederum auf spezielle Zustiegsmöglichkeiten angewiesen ist. (ich erinnere daran das da auch LKW`s drunter durchpassen müssten, das geht mit den 4,5m aus dem Viedo nicht, platz unterm TEB und Platz für Passigiere wie soll das gehn, nehmen wir mal 2m für auto unten und 2m meter Platz für passagiere, bleiben noch 50 centimeter für Träger, Verkleidung Dach und so weiter, selbst für Chinesen ist das soch recht knapp bemessen für Touristen absolut zu wenig und so mancher PKW kommt doch auch schon locker an die 2 Meter Höhe ran, und ein bissel Luft sollte ja auch noch vorhanden sein, sonst gibt es entweder aus Limosine mach Cabrio oder aber aufgerissene Bodenbleche beim TEB, realistisch wäre eher 5 bis 6 Metern Höhe unterkante Zug, dann noch en halber Meter für Träger und Verkleidung, man will ja schließlich auf irgendwas sicher stehn.) plus etwa 2,20m Innenmaß plus Dach, also etwa 8 bis 9 Meter, na prost Mahlzeit. wir sehn also, das diese Konzept ähnlich dem Transradip eine Lösung für ein sehr seltenes Problem ist.
Zu den weiten weiten Kurven die du ansprichst, ich kann die Machbarkeit des Projekts schlecht einschätzen, aber ich war sowohl in Beijing als auch in Seoul Südkorea und bei den weiten vier- bis zwölfspurigen Straßen und dem Verkehr kann ich mir ein vergleichbares Transportmittel schon vorstellen.
Ich verstehe, dass gerade in Deutschland Auto-Besitz und -Pflege stark romantisiert werden und als Symbol von Freiheit und Eigenständigkeit gelten, aber ich denke das wird schnell aussterben, wenn die Leute merken wie viel Zeit sie eigentlich in diesen Büchsen verschwendet haben.
Aber im eher ländlichen Bereich oder auch nur an der Peripherie sieht das ganz anders aus.
Es könnte auch deutlich billiger sein als heute ein Auto zu besitzen.
Kommt alles auf die Infrastruktur an. Heute hätten Sie definitiv recht. Spontane Fahrt wäre heute nicht möglich, wenn man ein Auto nicht besitzt. Wenn das Netz an Autos groß genug ist, dann könnte Car-Sharing spontaner möglich sein. Auch deutlich flexibler. Bei einer Geburtstagsfeier eines Cousins könnte man auch ein Bierchen trinken und braucht sich nicht Sorgen zu machen wie man zurück kommt. Die Infrastruktur wird sich dadurch aber stark ändern.
Parkplätze, Tankstellen, Kfz-Werkstätte wären kaum noch nötig. Selbst bei Verkehrszeichen, Ampeln ect. bin ich unsicher was davon noch nötig ist. Die Städte werden kaum wieder erkennbar sein.
Auto kommt von selbst an, man will einsteigen aber die Sitze sind vollgesaut und es müffelt weil jemand drinne geraucht hat.
Menschen sind Schweine, besonders bei Dingen, die sie nicht sauber machen müssen.
Ich fahre auch gerne mit öffentlichen Verkehrsmitteln und ein Auto benötige ich nicht wirklich, aber es ist doch unbestreitlich, dass ein eigenes Auto deutlich angenehmer ist.
PS: Ich denke nicht, dass du dabei auf Spaß an Autofahren verzichten musst. Es wird aber wohl ein Hobby werden. Wer reiten will, wird auch heute seine Möglichkeiten dafür finden, wer in Zukunft Auto fahren will, da wird sicher auch was machbar sein.
Ich persönlich kenne zumindest in Berlin und Paris einige Leute persönlich, die genau aus diesem Grund ihr eigenes Auto abgeschafft haben. Wenn sie mal ein Auto brauchen, dann mieten sie sich eins.
Autonomes Fahren ist da aber noch ein anderer Punkt und hat eher wenig damit zu tun, dass es immer unsinniger wird ein eigenes Auto zu besitzen. Aber ich denke auch (auch wenn es einigen nicht gefällt), dass autonome Autos/LKWs/Busse usw. in spätestens 50 Jahren Normalität sind und niemand mehr selber fährt. Darin liegt die Zukunft und dafür braucht man auch keine Glaskugel, um das vorauszusagen.
Letztlich ist ein Auto (egal ob autonom oder nicht) schon lange kein Luxusgegenstand mehr, sondern nur ein Fortbewegungsmittel (vergleichbar mit Bus und Bahn). Das Auto als Besitzgegenstand hat (zumindest in Großstädten und Ballungsgebieten) in nicht allzu ferner Zukunft ausgedient (ok, in ländlichen Regionen wird es vielleicht relevant bleiben, kommt letztlich auf die Infrastruktur an).
Aber letztlich besitze ich natürlich keine Glaskugel, aber es deutet alles sehr stark darauf hin, dass meine "Prognose" eintreffen wird.
Außerdem muss man zu den Fahrzeugen hinlaufen und hat auch oft mal das Problem, dass keines in unmittelbarer Nähe ist. Das kostet alles Zeit.
Ein autonomes Fahrzeug würde diese Probleme alle beseitigen und daher wird es für den endgültigen Durchbruch nötig sein.
Wie aber ist es beim Abbiegen, wenn man ein Auto unter sich hat, welches geradeaus fahren möchte?
bei uns in Bremen wird das Angebot stark eingeschänkt weil kein Geld für neue Straßenbahnen mehr da ist.
Und die Busse machen auch grosse probleme erst gestern nachmittag wieder erlebt,
der Bus schäpperte in Fahrgestell vor sich hin erst viel die mittlere Tür aus später dann die hintere Tür die Ansage aus den Lautsprechern war nicht zuverstehen da diese defekt waren es war ein gedränge und geschiebe im Bus weil nur noch die vordere Tür ging bei einen vollbesetzten Bus.
Wenn ein grösser Unfall passiert wäre oder in der letzten Zeit sind von diesen Bussen mehere in brandgeraten es gab keine Töten das sofort gehalten wurde und die Leute schnell aus allen Türen flüchen konnten
aber gestern war keine Ansage möglich und von den drei Türen funktionierte nur die vordere !
Dabei haben meine Frau und auch ich Jahreskarten für über 100 Euro monatlich bei den Preisen müste doch ein anständiges Angebot möglich sein ?
frankkl
Gerade in dichtbesiedelten Regionen ist ein starker ÖPNV wichtig, weil der Individualverkehr für alle Personen nicht möglich ist.
Schon heute dürfen in manchen Städten nur Kennzeichen mit bestimmten Kennzeichen an bestimmten Tagen fahren. In anderen Regionen ist es verboten alleine zu fahren. Deshalb gibt es an den Stadträndern Straßenstriche für Fahrgäste.
Schade, dass es so abwegig ist, dass man sowas bei uns in Deutschland umsetzt.