Amazon-Gründer baut gigantische Uhr für die nächsten 10.000 Jahre
Amazon-Gründer Jeff Bezos ist inzwischen nicht nur in der Raumfahrt aktiv, sondern leistete auch einen signifikanten Beitrag zum Bau einer Uhr, die über die kommenden zehntausend Jahre hinweg stets die korrekte Zeit anzeigen soll. Zu einer Besonderheit wird sie dabei durch ihre autarke Funktionsweise, die bei vielen anderen Zeitmessern mit einem solchen Grad an Genauigkeit nicht gegeben ist.
Man könnte hier einwerfen: Die Menschheit verfügt inzwischen doch über Uhren, die um ein Vielfaches genauer gehen. Neueste Atomuhren sollen so perfekt sein, dass sie theoretisch nur in Milliarden von Jahren um Sekundenbruchteile aus dem Takt kommen. Das stimmt zwar, allerdings besteht das Problem hier darin, dass es sich um sehr komplexe High Tech-Systeme handelt, die beispielsweise dann nicht mehr funktionieren würden, wenn keine Stromversorgung mehr gewährleistet ist.
Ein großer Bohrer hat dafür vor einigen Jahren erst einmal ein etwa 3,80 Meter durchmessendes und 150 Meter tiefes Loch in den Felsen getrieben. In dieses wurden dann Uhrwerk und das Pendel-System eingebaut. Das gesamte Projekt soll rund 42 Millionen Dollar kosten. Der Bau erfolgt zum Teil mit dem Zweck, ein System zur langfristigen Zeitmessung zu bekommen, das unabhängig von einer stabilen Energieversorgung von außen ist. Es stellt aber in der immer schnelllebiger werdenden Zeit auch ein Symbol für langfristiges Denken dar. Immerhin gibt es heute kaum noch Projekte, die dafür geplant werden, über viele Generationen hinweg zu funktionieren.
Man könnte hier einwerfen: Die Menschheit verfügt inzwischen doch über Uhren, die um ein Vielfaches genauer gehen. Neueste Atomuhren sollen so perfekt sein, dass sie theoretisch nur in Milliarden von Jahren um Sekundenbruchteile aus dem Takt kommen. Das stimmt zwar, allerdings besteht das Problem hier darin, dass es sich um sehr komplexe High Tech-Systeme handelt, die beispielsweise dann nicht mehr funktionieren würden, wenn keine Stromversorgung mehr gewährleistet ist.
Ein tiefes Loch im Felsen
Im Rahmen des "10,000 Year Clock"-Projekts ist hingegen eine vollständig mechanische Uhr entstanden, wie man sie im Kleinformat meist nur noch aus dem Wohnzimmer der Großeltern kennt. Ein Pendel gibt den Takt an und treibt ein Uhrwerk an, das sich aus zahlreichen, perfekt aufeinander abgestimmten Zahnrädern zusammensetzt. Wenn eine solche Uhr über Jahrtausende funktionieren soll, muss sie natürlich vor allen möglichen Einflüssen von Außen geschützt werden. Damit dies gegeben ist, wurde die gesamte Mechanik in ein entlegenes Fels-Massiv im US-Bundesstaat Texas eingelassen.Ein großer Bohrer hat dafür vor einigen Jahren erst einmal ein etwa 3,80 Meter durchmessendes und 150 Meter tiefes Loch in den Felsen getrieben. In dieses wurden dann Uhrwerk und das Pendel-System eingebaut. Das gesamte Projekt soll rund 42 Millionen Dollar kosten. Der Bau erfolgt zum Teil mit dem Zweck, ein System zur langfristigen Zeitmessung zu bekommen, das unabhängig von einer stabilen Energieversorgung von außen ist. Es stellt aber in der immer schnelllebiger werdenden Zeit auch ein Symbol für langfristiges Denken dar. Immerhin gibt es heute kaum noch Projekte, die dafür geplant werden, über viele Generationen hinweg zu funktionieren.
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Vor allem räumlich getrennte Zweige einer Spezies (sog. Rassen) können sich im Laufe der Generationen soweit voneinander unterscheiden, dass von der Entstehung einer neuen Spezies die Rede sein kann.
Aber sowas darf man ja nicht schreiben, da kommt bestimmt gleich die Nazikeule...
Wie dem auch sei, der Homo Sapiens Sapiens von heute muss in 5000 Jahren nicht zwangsläufig existent sein, aber ein Nachfolger.
Eine Form des Endes könnteii ein "passender" Meteoriteneinschlag / Meteoritenkollision sein.
Das soll heißen, dass die Menschheit sich dazu hinreißen lässt, fatalistisch zu denken und sich einbildet, dass nur sie allein für ihren Untergang verantwortlich sein kann.
Das wird dann auch in der Klimasekte verwendet, zum Beispiel.
Das mittelalterliche Klimaoptimum war wärmer als heute, nur mal so als Gedankenanstoß.
Oder:
Manche Themen zu finden, setzt voraus, sich in die Personen hineinversetzen zu können, die sich schon mit dem Thema befasst haben oder das selbe Problem hatten.
Was könnten diese Personen für digitale Spuren hinterlassen haben?
Et voila: die Suchbegriffe erscheinen vor dem geistigen Auge - mal mehr oder weniger schwerfällig ... aber immerhin ein Ansatz.
Ein Spatz der ins Getriebe gerät, oder ein Marder (der wie im CERN) irgendetwas anknabbert, Raben/Krähen sollen ja auch recht neugierig sein(und in einem Berliner Bahnhof sogar schon eine richtig große Glasplatte zum Absturz gebracht haben) ..
und das wars dann mit den 10000 Jahren Genauigkeit.
Meine Gedanken dazu:
1. Man wird für 42 Mio. wohl eher nicht etwas bauen, das nicht funktioniert.
2. Bei normale Standuhren hat das Pendel weitaus weniger als 3.8 m Platz zum schwingen.
Alles eine Frage der benötigten Genauigkeit.
3. Was bedeutet für dich Mikroschwingung und was hat das mit dem Pendel zu tun?
"Bei dem Obigen hat man eine Pendellänge von 150 m, das max. 3,8 m schwingt."
Tatsächlich weiss man garnicht, ob die Uhr überhaupt ein Pendel hat.
Das was man am Ende im Video sieht, ist sehr wahrscheinlich nur das Gewicht, das die Uhr antreibt.
Hier unter "Major Clock Parts" kann man sich in etwa vorstellen, wie das funktioniert:
http://kk.org/thetechnium/the-clock-in-th/
Edit:
Danke für die Minuten an wen auch immer.
Nee, es gibt keine Präzession.
Ist eine Erfindung der Illuminaten.
Wenn die gesamte Uhr freischwingend an Federn aufgehängt ist sind Erdbeben und Microschwingungen ebenfalls egal. Blöd wäre nur eine Erdschwingung in der Geschwindigkeit des Pendels aber gegenläufig, auch nur ganz kurz, also zwei oder drei Schwingungen, dann würde das Pendel stehen bleiben.
sehr gute frage, warum ist das nur so?
Nur mal so als Tip: Wir hätten die gleiche Zeit wie in China, wenn die Erde ein Scheibe wäre. Ist sie das? Wer weiss......
Selbst wenn msn die Erde rundum mit künstlichen Licht ausstatten würde klasppt das nicht. DEnn dauerhaft kUnstlicht ist für den Menschen auch schädlich und setzt ihn in seiner Leistungsbereitschaft erheblich herunter.
Auch wenn du eine planetare Zeit hast, musst du abertrotzedem die Tag- und Nachtzeiten berücksichtigen. Lass die Zeit mal so wie sie ist. Hat sich seit jahrmillionen so bewährt. Alles andere sind Grüne und kommunistische Gehirnfürze.
Man könnte hier einwerfen: Die Menschheit verfügt inzwischen doch über Uhren, die um ein Vielfaches genauer gehen. Neueste Atomuhren sollen so perfekt sein, dass sie theoretisch nur in Milliarden von Jahren um Sekundenbruchteile aus dem Takt kommen. Das stimmt zwar, allerdings besteht das Problem hier darin, dass es sich um sehr komplexe High Tech-Systeme handelt, die beispielsweise dann nicht mehr funktionieren würden, wenn keine Stromversorgung mehr gewährleistet ist.
Das braucht keinen Strom von der Erde!
Daher fragte Kenno (re:1) auch "und das funktioniert ohne Strom?"
Darauf Du: "Wie jetzt ohne Strom?"
Darauf habe ich es erläutert...
Hier die Stelle aus dem Text auf die wir uns beziehen, die du wohl nicht gelesen hast...
"Man könnte hier einwerfen: Die Menschheit verfügt inzwischen doch über Uhren, die um ein Vielfaches genauer gehen. Neueste Atomuhren sollen so perfekt sein, dass sie theoretisch nur in Milliarden von Jahren um Sekundenbruchteile aus dem Takt kommen. Das stimmt zwar, allerdings besteht das Problem hier darin, dass es sich um sehr komplexe High Tech-Systeme handelt, die beispielsweise dann nicht mehr funktionieren würden, wenn keine Stromversorgung mehr gewährleistet ist. "
Ich glaube dass wir ohne Strom grössere Probleme haben als die korrekte Uhrzeit... Ich gehe davon aus dass wir dann auch mit Sonnenaufgang und Sonnenuntergang zufrieden sind...
Eine Skype-Konferenz um exakt 14:30 Uhr erscheint mir dann etwas unwahrscheinlich - und einen Tisch ums Lagerfeuer muss man wohl auch nicht sekundengenau reservieren ;-)
Frage mich auch, wer von Zeit zu Zeit die Gewichte an der Uhr wieder hochzieht bzw. das Pendel wieder "anstubst"...
selbst nach nur einem Jahr wird diese Uhr eine größere Gangabweichung haben, als eine Cäsiumuhr in 100.000 Jahren. Da bin ich mir sicher, ohne die Daten dieses mechanischen Wunders zu kennen.