Star Trek: Picard - Fans sind begeistert, ER kehrt in Season 2 zurück

Am 5. April 2063 nahm die Menschheit erstmals Kontakt mit einer außerirdischen Spezies auf, zumindest in Star Trek. Der Flug der Phoenix resultierte im Aufeinander­treffen mit den Vulkaniern und den First Contact Day zele­brier­te Para­mount Plus mit der Be­kannt­gabe wichtiger Neuigkeiten.

Die erste Staffel von Star Trek: Picard wurde von Fans mit großer, ja riesiger Spannung erwartet. Doch das Ergebnis war bestenfalls mittelmäßig, so mancher hat die Rückkehr von Patrick Stewart als Jean-Luc Picard sogar als Debakel bezeichnet. Es gab eine Zeit lang Spekulationen, dass die Serie nach nur einer Staffel wieder abgesetzt wird.

Doch das ist - für Fans glücklicherweise - nicht der Fall gewesen und die Serie, die in den USA auf dem neuen (bzw. neu benannten) Streaming-Portal Paramount Plus und hierzulande auf Amazon Prime zu sehen ist, wird in eine zweite Staffel gehen. Die ersten Details dazu wurden in der Nacht auf heute bekannt gegeben, denn im Rahmen eines Streaming-Events anlässlich des First Contact Day verkündeten die Macher gleich mehrere Neuigkeiten zu Star Trek.

Q kehrt zurück

Die sicherlich wichtigste News durfte Will Wheaton anmoderieren, dieser interviewte Patrick Stewart und wie sich nach knapp zwei Minuten herausstellte auch John De Lancie. Den Darsteller von Q muss man Fans sicherlich nicht extra vorstellen, denn das war der sicherlich kultigste Schurke von Star Trek: The Next Generation (TNG).

Allzu viele konkrete Informationen hatte das TNG-Trio nicht zu bieten, es wird aber auch noch eine Weile dauern, bis man die neuen Streiche des Mitglieds des Q-Kontinuums erleben kann. Denn die zweite Staffel von Star Trek: Picard wird es erst 2022 zu sehen geben. Das Stichwort für die zweite Season ist "Zeit", denn dieses spielt auch im Teaser-Trailer eine Rolle. Dieser ist an sich nur wenig aussagekräftig, endet aber mit dem Buchstaben Q und dem von De Lancie gesprochenen Satz: "Die Verhandlung endet nie."

Übrigens wurde auch die nächste Staffel von Star Trek: Discovery bestätigt, hier müssen Fans nicht so lange warten, denn Staffel 4 wird es noch dieses Jahr zu sehen geben.


Dieses Video empfehlen
Jetzt einen Kommentar schreiben
 
Als jemand der Star Trek zum ersten mal auf ZDF sah und seit dem alles dazu geguckt hatte. Alles andere als begeistert. Weder Discovery noch Picard haben etwas mit Star Trek zu tun. Die letzten zwei Folgen Picard habe ich nicht mehr geguckt und Discovery lösche ich aus meiner Erinnerung.
 
@DerTürke: OH! OH! In deiner Haut möchte ich jetzt nicht stecken! Dein dritter Satz wird hier wahrscheinlich gleich als Blasphemie ausgelegt werden und du wirst in einem 1000 Beiträge langen Thread geröstet werden!
Aber ich springe dir zur Seite und ziehe das Feuer auf mich!
Achtung!
Gleich kommt's:

Die Star Wars Episoden 7,8 und 9 sind Sch...rott!!!

;-)
 
@karlo73: "Die Star Wars Episoden 7,8 und 9 sind Sch...rott!!!"
Sind die natürlich auch :D Die haben genauso wenig einen Roten Faden und sind logisch wie Discovery ^^
 
@L_M_A_O: Discovery spielt vor all dem.
 
@kemo159: Und? Trotzdem ist die Serie mies. Hätten die die Serie anders benannt und ein paar Sachen verändert, wäre es seichtes 0815 Sci-Fi mit keinerlei Star Trek Bezug.
 
@karlo73: Star Trek Picard und Discovery ist genauso eine weitere Entwicklung wie es TNG, DS9 oder VOY im Vergleich zur TOS waren. Man mags, oder man mags nicht. Btw: Star Trek Episoden 7,8,9 waren schon Schrott, aber 1 und 2 sind so richtig schlimm... ;)
 
@Tintifax: Ich finde zum Beispiel EP1-3 am besten von den Star Wars Filmen xD

"Star Trek Picard und Discovery ist genauso eine weitere Entwicklung wie es TNG"
Hätten die eine vernünftige Story entwickelt und nicht so viele Logikfehler rein gebaut, könnte ich das noch unterschreiben. Aber das was die veröffentlicht haben...

Ich weiß auch nicht ob ich Picard weiter gucken werde, die erste Staffel fand ich richtig schlecht. Discovery habe ich schon komplett ad acta gelegt.
 
@L_M_A_O: Also, was bei Staffel 1 und 2 noch darin begründet ist, dass sie was komplett großes machen wollten, das aber in einer Zeit die schon bekannt ist. Ich hab Staffel 1 und 2 trotzdem ganz ok gefunden. Richtig richtig gut war für mich allerdings Staffel 3. Durch den Zeitsprung hat man allen Ballast abgeworfen, es gibt nix mehr was man irgendwo verstecken muss (Warum ist die Information über den Sporenantrieb, Spocks Schwester, etc nicht schon ewig vorhanden), sondern man beginnt bei 0. Und das hab ich richtig gut gefunden. Picard hab ich eigentlich ganz gut gefunden, allerdings muss ich zugeben, dass auch hier das Ende eher so Mittel war. Es ist halt auch alles in der Erzählform bedingt. Während alle anderen Serien einzelne Folgen waren, und gradmal DS9 versucht hat längere Handlungsstränge durchzuziehen, sind die neuen Serien eigentlich sehr sehr sehr lange Filme. Da kannst als Thema nicht "Data baut sich eine Tochter" oder "Paris macht bei einem Rennen mit" nehmen, das muss halt leider oder Gott sei Dank irgendwas großes, komplexes sein. Das ist in meinen Augen die schwäche, dass das alles viel schneller, größer, actionreicher sein muss, damit man jede Woche aufs neue schaut, verliert man die Möglichkeit der Figurenentwicklung. Jeder weiß, wie die Beziehung von Neelix mit Paris oder Chakotay mit Belana ist. Bei der Discovery sind das alles einzelne Charaktäre, die aber nicht zusammenspielen...

Und das mit Ep 1 und 2 kannst Du nur als Scherz gemeint haben... :D
 
@Tintifax: Btw: Wie es funktionieren könnte sieht man bei The Orville...
 
@Tintifax: würde dir ein + geben wenn ich könnte (funzt bei mir nicht warum auch immer).
Stimme dir aber voll und ganz zu.
 
@Tintifax: Ich fand mit jeder Staffel wurde es schlechter. Man hat immer versucht etwas mysteriöses aufzubauen, bei dem man sich anscheinend vorher nicht viele Gedanken drum gemacht hat und hat es dann lächerlich aufgelöst und dabei war die "große Story" immer nur zusammengewürfelter Wirrwarr.

"Richtig richtig gut war für mich allerdings Staffel 3. Durch den Zeitsprung hat man allen Ballast abgeworfen, es gibt nix mehr was man irgendwo verstecken muss"
Die Hälfte der dritten Staffel habe ich noch geguckt, dann konnte ich es nicht mehr ertragen. Da gucke ich lieber einen SchleFaZ.

"Und das mit Ep 1 und 2 kannst Du nur als Scherz gemeint haben... :D"
Nein warum? EP1 ist sogar mein Lieblingsteil. Keinen anderen Star Wars Film habe ich so oft geguckt wie EP1.
 
@Tintifax: "Star Trek Picard und Discovery ist genauso eine weitere Entwicklung wie es TNG, DS9 oder VOY im Vergleich zur TOS waren."
Finde ich nicht. Besonders Discovery ist an vielen Stellen einfach keine Weiterentwicklung sondern grober Unfug. Und damit meine ich teilweise nicht mal die Handlung als solches, sondern die Protagonisten. Ersetze die Memmen-Crew der Discovery und schon könnte die Serie deutlich besser sein.
 
@karlo73: Star Wars kann ich dir zustimmen, denn man hätte sich einfach an die Bücher halten sollen, statt ein Reboot zu machen der Scheiße wirkt. Star Trek, naja ist Streitbar und versucht sich weiter zu entwickeln, mit naja mäßigem Erfolgt. Bei Picard gab es wenigstens ein paar - ich nenn sie mal - Retrofolgen. Das wars dann auch. Eigentlich sollte man Star Trek beerdigen und lieber Expanse weiter machen, statt nach der 6. Staffel zu beenden... Oder ganz neue Francises mit Future entwickeln. Man hat einfach mit Star Trek den Zug verpasst. Man hätte auch damals nicht mit Enterprise stoppen sollen. Man hätte ja vor drehen können und dann später ausstrahlen, als das Interesse wieder stieg... Naja. Manchmal müssen Dinge auch mal zu Ende gehen und sterben. Ich guck mir das zwar an, aber erwarte nicht mehr viel. Da ist Rick and Morty mittlerweile interessanter.
 
@karlo73: Da gebe ich dir auch absolut recht. 7 schaute ich noch im Kino, wurde enttäuscht und ab da ging es Berg ab. Also..ganz deiner Meinung.
 
@DerTürke: Zu Discovery kann ich Dir nur beipflichten. Es ist zwar unterhaltsam, aber ein Star Trek ist es nur noch dem Namen nach. Schade eigentlich...
 
@DerTürke: für mich muss Star Trek: Picard nicht wie Star Trek sein, sondern wie ein Abenteuer rund um Picard. Aus dem Grund hat mich Staffel eins auch gut unterhalten. Warum man neues immer mit dem alten vergleichen muss, ist mir schleierhaft. Ja es gibt den Bezug zu Star Trek auf Grund der Charaktere, aber es will nicht wie Star Trek sein.
 
@Nobel-Hobel: Das ist das Problem an der ersten Staffel. Es will nicht wie Star Trek sein. Es will auch nichts komplett neues sein. Es will wie Mass Effect sein, mit aufgedrücktem Star Trek Stempel. Und das ist schade.
 
@DerTürke: Dann schau es nicht und gut. Mir gefällt Lower Decks absolut nicht, aber ich werde jetzt nicht bei jeder News darauf hinweisen, wie schlecht ich es finde. Ich schaue es einfach nicht und überlasse denen ihren Spaß, die sich daran erfreuen können. Zumal es keinen objektiven Gradmesser dafür gibt, was echtes Star Trek ist und was nicht. Vergleicht man Roddenberrys Star Trek mit D. Moores und Bragas Star Trek, dann ist letzteres am Ende auch kein echtes Star Trek, da Roddenberrys Ideen auch nicht gerade logisch oder realistisch waren. Darum hat man vieles aus TOS oder den ersten 3 TNG-Staffeln auch nie wieder in den späteren Serien thematisiert und sich da lieber politischeren Themen gewidmet, statt sich weiter Schwebeköpfe wie Nagilum oder Matschmonster auszudenken. Am nervtötensten sind am Ende Fans eines Franchises das Offenheit und Meinungspluralismus propagiert, sie aber selbst so dermaßen stockkonservativ sind, dass sie nichts zulassen können, was nicht ihrem eigenen Duktus und den Erwartungen entspricht.
 
@DerTürke: Sehe ich genauso wie du.
Manchmal muss man Sachen auch mal eine 2te Chance geben.
Ging mir bei der Archer Enterprise so. Das erste mal fand ich sie eher doof aber beim 2ten mal wars dann doch ganz nett.
Die 2te Chance von Picard steht noch aus aber Discovery hatte sie und es wurde kein Meter besser.
Picard hat den Pluspunkt das es gar kein "richtiges" Star Trek sein will.
 
"The trial never ends" ist SICHER nicht richtig mit "Die >>Prüfung<< endet nie" übersetzt, sondern es geht hier um die >>Gerichtsverhandlung<<, die nie endet (die richtige Übersetzung für "trial" in diesem Zusammenhang). In der allerersten Star Trek TNG Folge hat Q die Enterprise stellvertretend für die Menschheit vor Gericht gestellt: https://memory-alpha.fandom.com/de/wiki/Q .
 
@Thunderbyte: Danke für den Hinweis, ich hab es gefixt. Und verzeih mir, jetzt wo du es sagst, kann ich mich wieder erinnern. Ich muss gestehen, dass ich Star Trek und TNG gemocht habe, der größte Fan war ich aber nicht. Ich war - und jetzt kommt nicht nur Star Wars - eher der Hardcore-Fan von Babylon 5. Das ist meine eigentliche große Sci-Fi-Liebe.
 
@witek: Danke fürs Ändern, ist ja auch nur eine Vermutung. Im Prinzip heißt "trial" natürlich beides, aber ich denke man kann sich hier ziemlich sicher sein, dass "Verhandlung" die richtige Übersetzung ist.
Ich bin ein Star Gate Fan, fand aber TNG von den Star Trek Versionen sehr gut, weil mir die Zukunftsvision für die Menschheit gefallen hat und immer noch gefällt. Auch das, sich aus Problemen "raussciencen" fand ich schon immer gut.
Babylon 5 ist sicher auch ein Monument, da bin ich aber leider nie wirklich reingekommen.
 
Das kann nur gut werden, wenn Q mit Picard sich zusammen treffen dann wird das eine Zeitreise. Zeitreisen ähnlich wie bei Zurück in die Zukunft könnte man einbauen, ein Gerät das sogar Q beeindrucken könnte.
Zeitreise und Borg dazu und die Borg-Königin und Formwandler wie Odo + eine Story und Klingonen dazu und nicht zu vergessen das beste was Star-Trek ausmacht ist das unbekannte zu erforschen, vielleicht ein Zeitsprung ins Ungewisse
Kommentar abgeben Netiquette beachten!
Einloggen