Gesichtserkennung identifiziert Falschen, Unschuldiger verhaftet
Kameras und Software, die für Gesichtserkennung zum Einsatz kommen, werden immer wieder getestet und viele Polizeibehörden träumen davon, sie regulär einsetzen zu können. Datenschützer und Bürger sind hingegen entsetzt. Warum, kann man auch an einem ... mehr...
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Hat der Zeuge gelogen, der Zeuge.
Hat man jemanden aufgegriffen, weil der nach der Beschreibung eine "blaue Jeans" trug, wohl den Polizisten.
Klar gibt es sicher auch hier unglückliche Fälle, aber das ist kein Grund, ein System zu berücksichtigen, dass eine Trefferquote von unter 99% hat. Denn selbst damit wären es noch immer 1 aus 100 Personen, die falsch zugeordnet werden würden.
Selbst bei einer von 99,99% wären es noch immer ein Fehler pro 10000 Scans.
Und die Systeme liegen in der Regel irgendwo im Bereich von 60-90%...
Haften tut für die Software aber niemand, die kann einfach jeden mehr oder minder grundlos verdächtigen. Ich wage zu bezweifeln, dass hier für die Fehleinschätzung der Software und der Übernahme dieser jemand zur Rechenschaft gezogen wird, aber dafür hat jemand eine Woche im Knast verbracht.
Wenn die Software irgendwann treffsicherer wird, wird man irgendwann denken, dass die Software ja eigentlich nie irrt und es werden zwar immer nur einzelne, aber dennoch einige Leute unschuldig im Gefängnis landen.
Stell dir vor, die Polizei holt dich eines morgens zuhause ab, steckt dich ins Gefängnis und du wirst in einem Indizienprozess verurteilt.
Dass man in Deutschland eine Schuld zweifelsfrei beweisen muss, um jemand ins Gefängnis zu stecken, ist eine romantische Ansicht, die jeglicher Realität entbehrt.
Kannst ja mal einen Blick hierauf werfen: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Justizirrt%C3%BCmern_in_der_deutschen_Rechtsprechung