Chipkrise ist eindeutig vorbei: Herstellern laufen die Lager voll
Noch vor nicht allzu langer Zeit spekulierte man darüber, wie viele Jahre es noch dauern könnte, bis die Chipindustrie die Nachfrage wieder decken kann. Die Lage hat sich nun aber schnell grundlegend geändert und die Lager füllen sich zu schnell. mehr...
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Wieso richtet man sich da nicht nach dem Liefertakt der Halbleiterfirmen und Chipindustrie?
Dem Autokäufer kann es doch Wurscht sein ob er analoge Zeigerinstrumente im Armaturenbrett seines Autos hat oder einen rollenden Hochleistungsrechner durch die Gegend kutschiert.
Für mich persönlich ist das Alles nur ein Luxusproblem der Menschheit. Je mehr Technik ein Auto hat, desto teurer die Reparaturen und desto größer ist auch der Aufwand. So sehe ich das. Wer eben zu faul ist seinen Wagen selbst zu pflegen und sich zu kümmern ob noch genug Öl drauf ist, genug Luft auf den Reifen ist. Der kauft sich eben ein Auto das Alles selbst überwacht und flennt dann wenn mal was nicht funktioniert.
Der Autofahrer der auch ohne all den Schnickschnack klar kommt, der kommt auch klar wenn er mal nen Wagen fahren muss, wo man noch nach alter Schule fahren muss. Ich wette, da käme heut zu Tage die Mehrheit der Verkehrsteilnehmer an ihre Grenzen. :)
Nicht umsonst gibt es bei den Gerüchten um eine TSMC-Fabrik in Deutschland seit längerem die Aussage, dass diese in 28 nm fertigen soll. Für die Automobilindustrie auf Jahre noch ein komplett ausreichender und rentabler Fertigungsprozess.
Das würde nicht nur Halbleiter sparen, sondern auch noch jede Menge Energie. Aber dann müßte man ja den auf Effizienz getrimmten Produktionsablauf überdenken.... Ja, es mag wirtschaftlicher aussehen wenn eine Produktionsstraße zeitlich zu 100% ausgelastet ist, aber was nutzt mir das ganze, wenn ich die Fahrzeuge nicht auch verkaufen kann ???
Würden alle so denken könnten Autos viel Energiesparender und Effizienter nach Bedarf gefertigt werden. :)
Dafür zahlen die Leute gern einen Aufpreis, das ist wirtschaftliches Denken. Der Autohersteller nimmt die 2000-5000€ gern selbst mit und verkauft dann eben ein Wagen aus der Vorproduktion mit mehr Ausstattung als es der Kunden eigentlich braucht und der Kunde bekommt sofort ein Auto das auch noch mehr Komfort und Wiederverkaufswert hat.
So geschehen beim Geschäftswagen meiner Frau: Ihr Chef war im Autohaus wegen seinen Privatwagen und sieht ein Ausstellungsfahrzeug was ihren Wunsch entspricht und frägt die Verkäufer. Darauf findet sich im Pool von Mercedes ein gerade frisch produziertes Fahrzeug was ihren Anforderungen entspricht.
Sie ist happy weil sie ein zu 99% ihren Wunsch entsprechendes Fahrzeug hat und trotzdem deutlich unter Liste bezahlt, der Verkäufer hat einen Verkauf und ich ärgere mich weil wir nun ein Auto haben was nicht in die Garage passt.
Also der Grund wieso das Hersteller machen ist einfach: Weil sie Geld verdienen wollen und es funktioniert. Und wenn es wirtschaftlich ist, ist es in der Regel ziemlich effizient. Wenn dann muss man einzelne Produktionsschritte hinterfragen und ob man das nicht anders gestalten kann, so wie es BMW mit dem i3 gemacht hat.