Internet-Branche ist jetzt so alt, dass wichtige Patente verfallen
Amazon.
Der Handelskonzern hatte das Verfahren dahinter im Jahr 1999 zum Patent angemeldet und zog daraus auch signifikante Vorteile. Denn während man damals bei den noch recht jungen Online-Shops teils recht komplizierte Prozesse durchlaufen musste, um einen Einkauf durchzuführen, genügte bei Amazon ein einfacher Klick und die gewünschten Waren treten ihre Reise an.
Das Verfahren bildete außerdem die Grundlage für weitergehende Amazon-Services. Dazu gehört unter anderem der so genannte Dash-Button, der am Aufbewahrungsort von Verbrauchsmaterialien angebracht werden kann und diese mit einem Knopfdruck automatisch nachbestellt. Nun allerdings ist Amazons Schutzrecht an dem Verfahren abgelaufen und jeder darf es frei verwenden. Welche Auswirkungen das hat, wird sich zeigen.
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In den meisten anderen Sektoren der Wirtschaft kennt man das Phänomen, dass Patente nach einiger Zeit schlicht auslaufen. Die entsprechenden Technologien sind dann für jedermann nutzbar. Erstmals trifft dies nun auch auf ein Schutzrecht zu, das vor Jahren vielfach diskutiert wurde und eines der Sinnbilder für die Probleme der so genannten Software-Patente wurde: Der Ein-Klick-Einkauf bei Der Handelskonzern hatte das Verfahren dahinter im Jahr 1999 zum Patent angemeldet und zog daraus auch signifikante Vorteile. Denn während man damals bei den noch recht jungen Online-Shops teils recht komplizierte Prozesse durchlaufen musste, um einen Einkauf durchzuführen, genügte bei Amazon ein einfacher Klick und die gewünschten Waren treten ihre Reise an.
Großer Krach mit Barnes and Noble
Entsprechend hart verteidigte das Unternehmen, das damals noch weit von seiner heutigen dominanten Position entfernt war, das Verfahren. Als der damals noch wesentlich größere Buchhändler Barnes and Noble einen Monat nach Amazons Patentanmeldung ein ähnliches Feature anschaltete, zog der Online-Anbieter vor Gericht und lieferte ein vielbeachtetes Verfahren inklusive eines Sieges ab. Später ging man dazu über, anderen Anbietern den Einsatz von Ein-Klick-Optionen gegen Zahlung von Lizenzgebühren zu erlauben.Das Verfahren bildete außerdem die Grundlage für weitergehende Amazon-Services. Dazu gehört unter anderem der so genannte Dash-Button, der am Aufbewahrungsort von Verbrauchsmaterialien angebracht werden kann und diese mit einem Knopfdruck automatisch nachbestellt. Nun allerdings ist Amazons Schutzrecht an dem Verfahren abgelaufen und jeder darf es frei verwenden. Welche Auswirkungen das hat, wird sich zeigen.
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