Einblick: So funktioniert das Surface Pro 4 "Liquid Cooling System"
Einen Schritt cooler
Microsoft hatte schon in der letzten Generation seiner Surface-Pro-Reihe eine Flüssigkühlung eingebaut, die es ermöglicht, die Abwärme des Prozessors bei hoher Beanspruchung aus dem Gerät zu leiten. Wie Microsoft News beschreibt, hatten die Entwickler sich damals für ein System entschieden, bei dem die durch die CPU-Wärme verdampfte Flüssigkeit zu einem Lüfter wandert, wo sie sich wieder verflüssigt. Der Nachteil: Die Hitze wird an einem einzigen Punkt des Gerätes abgeleitet und konzentriert sich dort dementsprechend. Anders beim Nachfolger:
Besserer Hitze-Kreislauf
Während sich beim Surface Pro 3 - wie oben erwähnt - alle Wärme an einem Punkt in der Ecke konzentriert, wird die Abwärme im Surface Pro 4 regelmäßiger verteilt. Wie beim Vorgänger-Modell wird die Flüssigkeit natürlich auch in mehreren Metallröhren verdampft, die den Prozessor berühren. Dieser Dampf wandert dann aber zu zwei verschiedenen Teilen des Geräts.So soll ein Teil der Hitze zwar wie gehabt über den in der Ecke platzierten Lüfter abgeleitet werden. Zusätzlich haben die Entwickler aber noch eine große Platte auf der Rückseite des Geräts integriert, über die die Hitze gleichmäßiger verteilt werden kann. Die Verflüssigung des Dampfes soll demnach zu 40 Prozent vom Lüfter geleistet werden, während die Platte 60 Prozent zur Kühlleistung beiträgt. Diese Bauweise soll es möglich machen, dass der Lüfter bei Alltagsaufgaben weit wenig oder sogar gar nicht zum Einsatz kommen muss.
Microsoft hat auch bekannt gegeben, dass seine neuen Vorzeige-Smartphones Lumia 950 und 950 XL mit einem "Flüssigkühlsystem" ausgerüstet sind. Hier werden Bilder der genauen Bauweise wohl bald folgen.
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Bitte beachten: Das "Microsoft Surface Pro 4 Type Cover" kann bei der Vorbestellung optional dazubestellt werden. Dieses erhöht den Preis dann jeweils um 149,99 Euro. |
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