Switch: Nintendo zu toten Pixeln und neue Infos zu Joy-Con-Problemen

Gestern haben wir über diverse Probleme bei Nintendos neuer Konsole Switch berichtet, darunter Pixel-Fehler beim Bildschirm (so genannte "tote Pixel") und Verbindungsprobleme bei den Joy-Con-Controllern. Zu beiden Themen gibt es nun neue Informationen bzw. Hersteller-Statements.
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Nintendo

Tote Pixel

Die so genannten toten Pixel kommen üblicherweise bei allen LCD-Panels vor und auch bei der mobilen Einheit von Nintendo Switch klagen einige Nutzer, dass der Bildschirm vereinzelte Pixel hat, die nicht leuchten wie sie sollen, denn entweder strahlen sie hell oder bleiben schwarz.

Doch laut Nintendo seien solche Panel-Fehler normal, wie man in einem Support-Beitrag schreibt: "Eine kleine Anzahl von 'feststeckender' oder toter Pixel ist für LCD-Screens charakteristisch. Diese sind normal und sollten nicht als Defekt betrachtet werden", so das japanische Unternehmen.


Tatsächlich können Pixelfehler bei Bildschirmen immer wieder vorkommen, ein einzelnes totes Pixel ist auch selten bis nie ein Grund, ein Gerät auszutauschen. Die Sache sieht anders aus, wenn mehrere Bildpunkte streiken, viele Monitor-Hersteller definieren deshalb Grenzwerte, wann Hardware auszutauschen ist und wann nicht. Nintendo indes spricht sich kategorisch von Pixelfehlern frei. Wer mehr als einen hat, der muss wohl auf Kulanz hoffen.

Linker Joy-Con

Die Verbindungsprobleme mit dem linken Joy-Con-Controller sind wohl jene, die am häufigsten genannt werden. Dazu hat Nintendo bisher auf eine Vielzahl an möglichen Fehler- bzw. Interferenzquellen verwiesen. Doch das ist möglicherweise nur die halbe Wahrheit, denn es gibt auch noch einen Unterschied im Design der beiden Joy-Con-Controller, wie der YouTuber Jon Downey in einem Teardown herausgefunden hat.

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Denn der linke Joy-Con hat keine eigenständige Bluetooth-Antenne bzw. Standalone-Komponente. Diese ist stattdessen direkt auf der Platine angebracht, zudem ist diese in der Nähe der Schultertaste und dort befindet sich üblicherweise der Finger des Spielers, beides wirkt sich wohl negativ auf die Verbindung aus. Mit dem Anlöten eines Kupferdrahtes konnte er das Problem lösen. Das sollte man selbst eher nicht ausprobieren, der Hardware-Workaround scheint aber zu beweisen, dass das eine Macke im Design des Joy-Con ist.
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