Google und Microsoft manipulieren ihre Suche für die Medienindustrie
Der britische Forschungsminister Jo Johnson, der wohl für die Sache zuständig war, erklärte laut einem Bericht des Telegraph, dass die Suchmaschinenbetreiber mit "unseren weltweit führenden Kreativbranchen" zusammenzuarbeiten hätten. Es sei geboten, dass den Verbrauchern Links zu legalen Webseiten und Diensten präsentiert würden - und nicht Verlinkungen zu Piratenseiten.
Zwang per Gesetz droht
In der neuen Selbstverpflichtung haben Google und Microsoft nun klein beigegeben und sicherten zu, Seiten herabzustufen, denen bereits mehrfach Urheberrechtsverstöße angelastet wurden. Die neue Regelung ist aber zumindest so gestaltet, dass die fraglichen Seiten nicht mehr komplett aus dem Suchindex entfernt werden müssen - hier hätte vermutlich eine entsprechende gesetzliche Regelung gedroht, wenn die beiden großen Internetkonzerne nicht kooperiert hätten.Die Vereinbarung sieht nun vor, dass Webseiten, die der Rechteindustrie nicht passen, zumindest nicht mehr auf der ersten Seite der Trefferlisten auftauchen. Weiterhin sollen Begriffe oder Wortgruppen nicht mehr in der Auto-Vervollständigung auftauchen, die häufig zu entsprechenden Webseiten führen. Das soll zumindest dazu führen, dass Anwender, die nicht gezielt nach illegalen Angeboten suchen, nicht zu diesen gelenkt werden. Über die nächsten Monate hinweg soll das Intellectual Property Office (IPO) die Entwicklung überprüfen und im Sommer dann einen Bericht vorlegen, von dem abhängen wird, ob nicht doch noch eine gesetzliche Regelung auf den Weg gebracht wird.
Thema:
Aktuelle Filesharing-Downloads
Neue Bilder zum Thema
Videos zum Thema
- Megaupload: Vor zehn Jahren wurde Kim Dotcom festgenommen
- Telekom, Vodafone & Co. nehmen Netzsperren in die eigene Hand
- Windows 10: So unterbindet man die Peer-to-Peer-Verteilung von Updates
- BitTorrent Sync für Windows: So halten Sie Dateien über mehrere Rechner synchron
- Vorschau auf Children Of The Machine
Beiträge aus dem Forum
Weiterführende Links
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 06:00 Uhr neon schild
Original Amazon-Preis
32,99 €
Im Preisvergleich ab
32,99 €
Blitzangebot-Preis
22,43 €
Ersparnis zu Amazon 32% oder 10,56 €
Neue Nachrichten
- Aktuelle Technik-Blitzangebote von Amazon im Überblick
- FritzBox wird heute 20 Jahre: Geschichte von 8 MBit/s bis 10 GBit/s
- Microsoft kündigt zweites Event an: Surface mit KI & ARM-CPUs kommt
- Es werde Licht: Forscher wollen einige der ersten Sterne entdeckt haben
- PS5 Pro mit Power-Modus für CPU: Details zur stärkeren PlayStation 5
- Spieler live gehackt: Turnier gestoppt, Gerüchte kursieren, EA schweigt
- Letzte Chance: Garmin-Smartwatches zum Bestpreis bei Media Markt
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen