Smartphones aus Afrika: Erster Hersteller will die Produktion aufnehmen
Bloomberg berichtet, hat die Firma Onyx Connect aus Südafrika jüngst rund 150 Millionen Rand eingesammelt, was umgerechnet gut 10,1 Millionen Euro entspricht, um mit dem Geld den Aufbau eines Produktionsstandorts für Smartphones zu finanzieren.
Es wäre das erste Mal, dass auf dem afrikanischen Kontinent mit der Produktion von Smartphones vor Ort begonnen wird. Normalerweise werden die Geräte auch dort meist aus China, Indien, Vietnam und einer Vielzahl von anderen Ländern importiert. Grundsätzlich könnten Hersteller aber auch in Afrika von vergleichsweise niedrigen Lohnkosten profitieren.
Onyx Connect ist nach eigenen Angaben der erste Anbieter in Afrika, der mit Google das sogenannte Mobile Application Distribution Agreemen (MADA) abgeschlossen hat, das die diversen Vorgaben für die Installation von Android in Kombination mit den Google Play-Services und dem Play Store sowie den diversen anderen Google-Apps regelt.
Die Firma will nun in Johannesburg die Produktion von Smartphones aufnehmen, wobei die Geräte dort zu Preisen ab nur rund 30 Dollar gebaut werden können. In Äthiopien soll außerdem in den nächsten 18 Monaten ein Verteilzentrum eingerichtet werden. Insgesamt sollen zunächst rund 600 Arbeitsplätze geschaffen werden.
Onyx will nicht nur Geräte produzieren, die unter dem eigenen Markennamen vertrieben werden. Stattdessen will man auch für andere Marken produzieren und verhandelt deshalb bereits mit Google und dem südafrikanischen Arm von Vodafone. Für Google ergibt sich unter anderem die Möglichkeit, seine Dienste in Afrika populärer zu machen, denn dort hat ausgerechnet Opera bei den mobilen Browsern einen Markanteil von rund 39 Prozent.
Die Produktion von Geräten in Südafrika ist in den letzten Jahren vor allem durch die Schwäche der dortigen Währung Rand lohnenswerter geworden. Die Kosten für die Produktion vor Ort sind dadurch gesunken, während der Import fertiger Geräte aus Ländern wie China im Gegenzug teurer wurde. Onyx importiert stattdessen lediglich die Komponenten und Platinen aus China, baut die Smartphones aber in Afrika zusammen - wodurch man keine Einfuhrabgaben zahlen muss, wie es bei fertigen Geräten üblich wäre.
Wie der US-Wirtschaftsdienst Es wäre das erste Mal, dass auf dem afrikanischen Kontinent mit der Produktion von Smartphones vor Ort begonnen wird. Normalerweise werden die Geräte auch dort meist aus China, Indien, Vietnam und einer Vielzahl von anderen Ländern importiert. Grundsätzlich könnten Hersteller aber auch in Afrika von vergleichsweise niedrigen Lohnkosten profitieren.
Onyx Connect ist nach eigenen Angaben der erste Anbieter in Afrika, der mit Google das sogenannte Mobile Application Distribution Agreemen (MADA) abgeschlossen hat, das die diversen Vorgaben für die Installation von Android in Kombination mit den Google Play-Services und dem Play Store sowie den diversen anderen Google-Apps regelt.
Die Firma will nun in Johannesburg die Produktion von Smartphones aufnehmen, wobei die Geräte dort zu Preisen ab nur rund 30 Dollar gebaut werden können. In Äthiopien soll außerdem in den nächsten 18 Monaten ein Verteilzentrum eingerichtet werden. Insgesamt sollen zunächst rund 600 Arbeitsplätze geschaffen werden.
Onyx will nicht nur Geräte produzieren, die unter dem eigenen Markennamen vertrieben werden. Stattdessen will man auch für andere Marken produzieren und verhandelt deshalb bereits mit Google und dem südafrikanischen Arm von Vodafone. Für Google ergibt sich unter anderem die Möglichkeit, seine Dienste in Afrika populärer zu machen, denn dort hat ausgerechnet Opera bei den mobilen Browsern einen Markanteil von rund 39 Prozent.
Die Produktion von Geräten in Südafrika ist in den letzten Jahren vor allem durch die Schwäche der dortigen Währung Rand lohnenswerter geworden. Die Kosten für die Produktion vor Ort sind dadurch gesunken, während der Import fertiger Geräte aus Ländern wie China im Gegenzug teurer wurde. Onyx importiert stattdessen lediglich die Komponenten und Platinen aus China, baut die Smartphones aber in Afrika zusammen - wodurch man keine Einfuhrabgaben zahlen muss, wie es bei fertigen Geräten üblich wäre.
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