Neuer Ärger um EU-Roaming-Abschaffung:
Gewinnen werden die Konzerne
Berec-Gutachten: Aktuelle Pläne unfair für Bürger, die wenig reisen
Mehr dazu: Warum nicht gleich: Roaming-Wegfall nun doch fast ohne Wenn und Aber
Reding bezeichnet die neuen Verhandlungen als ein großes Gemauschel zwischen nationalen Ministern und Großkonzernen. Das sei "an Dreistigkeit nicht zu überbieten". Reding forderte die Minister deshalb dazu auf, jetzt wieder im Interesse der Konsumenten zu agieren und ihr Versprechen, die Roaming-Gebühren abzuschaffen, auch einzuhalten.
Für die Verbraucher wäre alles andere ein großer Rückschritt. Nur die großen Unternehmen, die die Preise hierbei diktieren, könnten sich nun wieder beruhigt zurücklehnen, weil sie weiterhin hohe Profite mit dem EU-Roaming machen können.
Im Prinzip werde die neue Entscheidung für die Rahmenverträge für Datenpakte dazu führen, dass es eine schnelle Drosselung für die Auslandsnutzung geben müsse. Vor allen den kleineren Anbietern bleibe nichts weiter über, schreibt Spiegel Online.
Siehe auch: Gutachter warnen: Kostenloses EU-Roaming führt zu höheren Kosten
Die großen Telekomkonzerne der einzelnen EU-Staaten wären dann die großen Gewinner im jahrelangen Streit um die teils unverhältnismäßig hohen Gebühren für das Roaming innerhalb der EU. Nachdem zunächst beschlossen wurde, Kunden ab Juni 2017 keine zusätzlichen Gebühren für Gesprächsminuten, SMS und mobile Daten zu berechnen, wenn sie außerhalb ihres Heimat-Netzes aktiv sind, kommt nun eine neue Gebührenordnung ins Spiel.
Großhandelspreise festgelegt
Es geht dabei um die Großhandelspreise für Mobilfunkanbieter. Diese sollen "für 2017 erst bei zehn Euro für ein Datenpaket von einem Gigabyte gedeckelt werden", meldet Spiegel Online. Weiter heißt es, der Maximalpreis soll dann bis 2021 schrittweise auf fünf Euro sinken. Mit diesen jetzigen Vorstößen entferne man sich wieder von einem einheitlichen Tarifgebiet Europa, so die EU-Abgeordnete Viviane Reding, die als EU-Kommissarin die Abschaffungs-Regelungen mit auf den Weg gebracht hatte.Mehr dazu: Warum nicht gleich: Roaming-Wegfall nun doch fast ohne Wenn und Aber
Reding bezeichnet die neuen Verhandlungen als ein großes Gemauschel zwischen nationalen Ministern und Großkonzernen. Das sei "an Dreistigkeit nicht zu überbieten". Reding forderte die Minister deshalb dazu auf, jetzt wieder im Interesse der Konsumenten zu agieren und ihr Versprechen, die Roaming-Gebühren abzuschaffen, auch einzuhalten.
Für die Verbraucher wäre alles andere ein großer Rückschritt. Nur die großen Unternehmen, die die Preise hierbei diktieren, könnten sich nun wieder beruhigt zurücklehnen, weil sie weiterhin hohe Profite mit dem EU-Roaming machen können.
Im Prinzip werde die neue Entscheidung für die Rahmenverträge für Datenpakte dazu führen, dass es eine schnelle Drosselung für die Auslandsnutzung geben müsse. Vor allen den kleineren Anbietern bleibe nichts weiter über, schreibt Spiegel Online.
Siehe auch: Gutachter warnen: Kostenloses EU-Roaming führt zu höheren Kosten
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