PC-Markt: Licht am Ende des Tunnels - Notebooks wieder im Plus

In Sachen PC-Markt scheint es endlich einen Silberstreifen am Horizont zu geben. Von einer positiven Entwicklung wollen die Marktforscher der IDC derzeit zwar noch nicht sprechen - aber es kommt zumindest deutlich weniger schlimm, als zuletzt zu erwarten war.
Pc, Laptop, China, Computer, Handel
vijesti.me

IDC: Prognose für den PC-MarktIDC-Prognose bis 2020
Der Rückgang der Verkaufszahlen wird gemäß der neuesten und letzten Prognose für dieses Jahr weniger schlimm ausfallen als erwartet. In der letzten Schätzung gingen die Marktforscher noch davon aus, dass der Absatz von Desktop-PCs und Notebooks um 7,2 Prozent zurückgehen wird. Dieser Wert wurde nun auf einen Wert von 6,4 Prozent nach oben korrigiert.

Und der Trend zum Besseren soll auch im kommenden Jahr anhalten. Zwar kann man immer noch nicht damit rechnen, dass es einmal ein Wachstum geben wird, hieß es. Doch verringert sich der Rückgang der Absatzzahlen weltweit auf 2,6 Prozent, was schon fast einer Stabilisierung entspricht - zumindest im direkten Vergleich mit den letzten Jahren, in denen es stets ziemlich deutlich nach unten ging.

Desktops haben kaum noch Vorteile

Der Rückgang in diesem Jahr wird vor allem noch durch die weiterhin einbrechenden Verkaufszahlen bei Desktop-PCs verursacht. Immer weniger Nutzer wollen sich zuhause noch einen stationären Rechner aufstellen und auch im Geschäftsleben geht der Trend immer weiter in Richtung Mobilität - was auch damit zu tun haben dürfte, dass es heute nur noch wenige Spezialbereiche gibt, in denen ein Desktop-PC wirklich von Vorteil ist. Die meisten Aufgaben können problemlos am Notebook erledigt werden - selbst solche, die etwas mehr Leistungsfähigkeit bei der Hardware erfordern.

Durch den Druck des Mobile-Marktes sackten in den letzten Jahren aber auch die Notebook-Verkaufszahlen ab. Hier kann für dieses Jahr aber zumindest ein Plus erwartet werden. Das liegt auch daran, dass der Smartphone-Markt in vielen wichtigen Ländern inzwischen weitgehend gesättigt ist und Tablets in der letzten Zeit dann doch nicht mehr den bremsenden Einfluss haben, der bisher angenommen wurde.

Im Konkreten werden in diesem Jahr so insgesamt 258,2 Millionen Computer verkauft. Dabei machen Notebooks mit 154,7 Millionen Stück den größten Teil aus. Doch auch die Desktops liegen mit 103,5 Millionen Stück noch im dreitstelligen Millionen-Bereich.

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