Samsung kann sich Galaxy Note 7-Probleme nach wie vor nicht erklären

Der koreanische Konzern ist nach wie vor damit beschäftigt, herauszufinden, was eigentlich beim Galaxy Note 7 und dessen "explodierenden" Akkus schief gelaufen ist. Und obwohl der Fehler offensichtlich scheint: Die Ursache kann sich Samsung nach wie vor nicht erklären. Das hat übrigens auch Folgen für die Entwicklung des Galaxy S8.
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Baidu/Mr. Ni66666
Zum Rückruf-Debakel beim Samsung Galaxy Note 7 wurde bereits viel geschrieben, klar ist dabei, dass die Akkus des Geräts nicht sicher waren. Aufgrund eines vermeintlichen Produktionsfehlers waren die Akkus womöglich zu groß für das Phablet, der Druck des Gehäuses führte zu einem unvorhergesehenen Kontakt zwischen Kathode und Anode. Das wiederum führte bei einigen bzw. zu vielen Kunden zu einer explosionsartigen Entzündung, weshalb die Geräte aus dem Verkehr gezogen werden mussten.

Samsung ist mit der Aufarbeitung des Falles nach wie vor beschäftigt. Doch eine vollständige oder zufriedenstellende Erklärung hat man immer noch nicht gefunden. Laut einem Bericht des Wall Street Journal (WSJ) versucht man nach wie vor herauszufinden, was passiert ist.

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Laut einer Samsung-Sprecherin weiß man derzeit mit Sicherheit nur, dass man das Problem anfangs nicht korrekt identifizieren konnte und damit immer noch beschäftigt ist: "Wir haben uns verschrieben, die eigentliche Ursache zu finden." Die Samsung-Vertreterin betonte, dass die Sicherheit der Kunden oberste Priorität genieße und man immer noch damit zu tun hat, 100 Prozent der Geräte aus dem Verkehr zu ziehen.

Laut Samsung ist eine der Möglichkeiten, dass das Gehäuse für den verbauten Akku zu klein war, sicher ist man sich dessen aber nicht. Weitere Möglichkeiten sind Probleme mit der Software und dem verbauten Akku-Typ oder das gesamte Design der Schaltkreise.

Kurzum: Für Samsung ist das ein bisher nicht vollständig gelöstes Mysterium. Und bis dieses geklärt ist, hat man das Galaxy S8 zur Seite gelegt. Die Entwicklung des nächsten Topmodells hat sich bereits um zwei Wochen verzögert, so ein beteiligter Entwickler.
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