GfK: Smartphone-Markt legt zu, Trend zu High- & Low-End-Modellen
GfK wurden im zweiten Quartal des Jahres 2015 weltweit 302,1 Millionen Smartphones verkauft - rund fünf Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Hersteller konnten indes steigende Einnahmen verzeichnen, brachten die Geräte ihnen doch 92,4 Milliarden Dollar Umsatz - rund sieben Prozent mehr als im Vorjahr.
GfK Smartphone-Statistik für Q2/2015
Die Daten der GfK gehen auf Angaben von Händlern zu Verkaufszahlen zurück, unterscheiden sich also von den Statistiken anderer Marktforscher, die lediglich die von den Herstellern an den Handel ausgelieferten Geräte schätzen. Aktuell ist es für die Hersteller laut der GfK vor allem schwer, sich mit Mittelklasse-Smartphones im Preisbereich zwischen 250 und 500 US-Dollar zu behaupten.
In den beiden größten Märkten Nordamerika und China war vor allem das Interesse an teureren High-End-Smartphones groß, während günstige Modelle mit Preisen unter 250 Dollar ebenfalls eine große Nachfrage genossen. Man könne derzeit eine Polarisierung der Verkäufe verzeichnen, weil sowohl High- als auch Low-End-Smartphones häufiger verkauft würden, während der Anteil der Mittelklasse-Modelle schrumpft. Allein in den USA machten die teuren Top-Modelle 43 Prozent aller Verkäufe aus, während ihr Anteil in China von 10 auf zuletzt 17 Prozent zunahm.
Gerade in China findet derzeit eine Umschichtung des Marktes statt. So gingen die Verkaufszahlen dort anders als in allen anderen Regionen um 10 Prozent zurück, während die Einnahmen hingegen um 17 Prozent stiegen - der Trend geht in China also eindeutig zu teureren Geräten. In Europa ist es hingegen umgekehrt. In Westeuropa und Zentral- bzw. Osteuropa stiegen die Verkaufszahlen um jeweils neun bzw. drei Prozent, während die Umsätze um sieben bzw. sogar 15 Prozent sanken.
Offenbar ist auf unserem Kontinent also das Interesse an günstigen Geräten groß, was zwar steigende Stückzahlen, aber sinkende Einnahmen zur Folge hat. Die durchschnittlichen Verkaufspreise gingen daher ebenfalls zurück. Natürlich dominieren Samsung und Apple weiterhin weltweit den Markt.
Nach Angaben des deutschen Marktforschungsinstituts In den beiden größten Märkten Nordamerika und China war vor allem das Interesse an teureren High-End-Smartphones groß, während günstige Modelle mit Preisen unter 250 Dollar ebenfalls eine große Nachfrage genossen. Man könne derzeit eine Polarisierung der Verkäufe verzeichnen, weil sowohl High- als auch Low-End-Smartphones häufiger verkauft würden, während der Anteil der Mittelklasse-Modelle schrumpft. Allein in den USA machten die teuren Top-Modelle 43 Prozent aller Verkäufe aus, während ihr Anteil in China von 10 auf zuletzt 17 Prozent zunahm.
Gerade in China findet derzeit eine Umschichtung des Marktes statt. So gingen die Verkaufszahlen dort anders als in allen anderen Regionen um 10 Prozent zurück, während die Einnahmen hingegen um 17 Prozent stiegen - der Trend geht in China also eindeutig zu teureren Geräten. In Europa ist es hingegen umgekehrt. In Westeuropa und Zentral- bzw. Osteuropa stiegen die Verkaufszahlen um jeweils neun bzw. drei Prozent, während die Umsätze um sieben bzw. sogar 15 Prozent sanken.
Offenbar ist auf unserem Kontinent also das Interesse an günstigen Geräten groß, was zwar steigende Stückzahlen, aber sinkende Einnahmen zur Folge hat. Die durchschnittlichen Verkaufspreise gingen daher ebenfalls zurück. Natürlich dominieren Samsung und Apple weiterhin weltweit den Markt.
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