Teurer Aufpasser: $ 140.000 für iBook-Kontrolleur

Einen Stundenlohn von 1.100 Dollar verlangt ein ehemaliger Angestellter des US-Justizministeriums von Apple. Der Mann wurde von Gericht wegen eingesetzt, um Apple zu kontrollieren.
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Doch der hohe Preis für seine Mitarbeit führt nun zu einem neuen Eklat - Apple will den hohen Preis nicht zahlen. Über 140.000 Dollar sollen bisher aufgelaufen sein. Zuviel meint Apple, und hat sich dementsprechend mit einer Beschwerde an das Gericht gewandt. iBooks Der Hintergrund: Apple hat von einem Gericht in New York die Auflage bekommen, für die Einhaltung von Auflagen eine Kontrollinstanz zu schaffen. Im September hatte Richterin Denise Cote im Fall der illegalen Preisabsprachen im iBookstore geurteilt. Für den iBookstore war das Unternehmen nachweislich so verfahren, das es Regelungen gab, nach denen Verlage ihre eBooks nicht anderswo günstiger anbieten durften. Das Gericht untersagte diese Praxis. Zur Auflage, dass das Unternehmen in den kommenden fünf Jahren solche Absprachen unterlassen muss, kam die Einführung einer Kontrollinstanz.

Jetzt obliegt Michael Bromwich, seines Zeichens ein ehemaliger Mitarbeiter des US-Justizministeriums und nun als Inhaber einer Beratungsfirma tätig, die Kontrolle über die Einhaltung. Wie Bloomberg berichtet, hat Bromwich für die ersten zwei Wochen seiner Tätigkeit bei Apple eine Rechnung in Höhe von 140.000 Dollar gestellt. Apple ist empört und nannte den Vorgang in einer Beschwerde bei Gericht eine "unangemessene, überzogene Forderung", man halte die Summe außerdem für eine versteckte Verwaltungsgebühr beziehungsweise Strafe, die man so nicht hinnehmen werde.

Als kleines Rechenspiel: Sollte Michael Bromwich die kommenden fünf Jahre über Apple wachen, würde er jede Woche rund 70.000 Dollar, also insgesamt über 18 Millionen Dollar in Rechnung stellen.

Dazu will Apple Bromwich nicht erlauben, mit dem iBookstore vertraute Mitarbeiter ohne die Anwesenheit eines Anwalts oder Rechtsbeistands zu befragen. Solche Interviews, wie Bromwich sie durchführen möchte, seien eine Ausweitung der Überwachung, die so nicht vom Gericht gefordert wurde.
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