BP soll Kritikern Trolle auf den Hals gehetzt haben
berichtete der arabische Nachrichtensender Al Jazeera.
Schon hier sollte für gewöhnlich das jeweilige Social Media-Team eines Unternehmens eingreifen und dafür sorgen, dass entsprechende Kommentare entfernt werden. BP soll dafür eigentlich sogar die PR-Firma Ogilvy & Mather engagiert haben, die nach eigenen Angaben über ein Netz von Moderatoren in verschiedenen Zeitzonen verfügt, so dass eine Betreuung von Social Media-Seiten rund um die Uhr gewährleistet werden kann.
Doch dies half nichts. So berichten nicht nur einzelne Nutzer, sondern auch Organisationen und Anwälte, die sich der Sache angenommen haben, dass das Verhalten verschiedener Trolle faktisch nicht eingeschränkt wurde. Diese nutzten ihren Spielraum letztlich, um weiterzugehen. Dies reichte vom Melden der Profile von BP-Kritikern über eine größere Zahl von Accounts, um die Stilllegung der Konten zu erreichen, über gezielte Drohungen in deren Profilen bis hin zu drohenden Anrufen bei Familien oder Arbeitgebern.
BP dementiert vor allem Vorwürfe scharf, wonach man seitens des Unternehmens die Trolle nicht nur gewähren ließ, sondern sogar gezielt förderte. Die Untersuchungen, die Kritiker anstellten, sollen hier aber ein anderes Bild zeichnen. So habe man bei verschiedenen Nutzern, die mit Beschimpfungen und Drohungen auffällig wurden, durchaus Verbindungen zu dem Konzern ziehen können.
Dies ist natürlich oft nicht einfach, da meist anonyme Accounts verwendet werden. In verschiedenen Fällen hätten diese jedoch Freundschaftsverbindungen mit anderen Usern gehabt, die bei dem Ölunternehmen arbeiten. Die Nachforschungen sollen in der kommenden Zeit weitergeführt werden. Im Zuge dessen will man nun auch prüfen, ob man juristisch gegen BP vorgehen will.
Insbesondere auf der Facebook-Seite des Unternehmens sollen Nutzer, die BP wegen seines Verhaltens während und nach dem Vorfall kritisierten, massiven Gegenwind erhalten haben. Dies reichte von Beschimpfungen bis hin zur offenen Androhung körperlicher Gewalt, Schon hier sollte für gewöhnlich das jeweilige Social Media-Team eines Unternehmens eingreifen und dafür sorgen, dass entsprechende Kommentare entfernt werden. BP soll dafür eigentlich sogar die PR-Firma Ogilvy & Mather engagiert haben, die nach eigenen Angaben über ein Netz von Moderatoren in verschiedenen Zeitzonen verfügt, so dass eine Betreuung von Social Media-Seiten rund um die Uhr gewährleistet werden kann.
Doch dies half nichts. So berichten nicht nur einzelne Nutzer, sondern auch Organisationen und Anwälte, die sich der Sache angenommen haben, dass das Verhalten verschiedener Trolle faktisch nicht eingeschränkt wurde. Diese nutzten ihren Spielraum letztlich, um weiterzugehen. Dies reichte vom Melden der Profile von BP-Kritikern über eine größere Zahl von Accounts, um die Stilllegung der Konten zu erreichen, über gezielte Drohungen in deren Profilen bis hin zu drohenden Anrufen bei Familien oder Arbeitgebern.
BP dementiert vor allem Vorwürfe scharf, wonach man seitens des Unternehmens die Trolle nicht nur gewähren ließ, sondern sogar gezielt förderte. Die Untersuchungen, die Kritiker anstellten, sollen hier aber ein anderes Bild zeichnen. So habe man bei verschiedenen Nutzern, die mit Beschimpfungen und Drohungen auffällig wurden, durchaus Verbindungen zu dem Konzern ziehen können.
Dies ist natürlich oft nicht einfach, da meist anonyme Accounts verwendet werden. In verschiedenen Fällen hätten diese jedoch Freundschaftsverbindungen mit anderen Usern gehabt, die bei dem Ölunternehmen arbeiten. Die Nachforschungen sollen in der kommenden Zeit weitergeführt werden. Im Zuge dessen will man nun auch prüfen, ob man juristisch gegen BP vorgehen will.
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Christian Kahle
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