Siehe auch: Microsoft - Windows 8 ist 'umfassend' geschützt
Zunächst empfiehlt Microsoft, Apps mit Visual Studio 2012 zu kompilieren, also zu übersetzen. So heißt es, dass die Sicherheits-Tools der Software (per Default) dabei helfen, die Anwendungen vor zahlreichen weit verbreiteten Angriffen zu schützen.
Außerdem schlägt Microsoft vor, einige (bestimmte) Funktionen einer App zu entfernen, bevor man sie in den Windows Store einreicht. Dazu zählt nach Angaben des Windows-8/RT-Herstellers die Fähigkeit der App, sich mit dem "Heim- und Arbeitsplatznetzwerk" zu verbinden.
Das sei zwar für Testzwecke einer App vor der Veröffentlichung praktisch, biete aber später Hackern potenzielle Lücken, die diese ausnützen könnten. Generell gibt Microsoft den Tipp, per Remote-Server zu testen, da dies zusätzlich den Vorteil habe, die Bedingungen der echten Welt nachzuahmen.
Insgesamt führt Microsoft acht derartiger App-Tipps auf, weitere hilfreiche Hinweise sind etwa der Einsatz von HTTPS-Verbindungen zur Authentifizierung sowie der Einsatz vom so genannten File Picker. Remote-Daten sollte man grundsätzlich nicht vertrauen, da man als Entwickler schließlich nicht wolle, "dass eine unbekannte Webseite die App kontrolliert", wie Microsoft schreibt.
2012-12-20T14:43:00+01:00Witold Pryjda
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